Butscha
Die dominierende Erzählung sagt, dass die abziehenden Russen ein
Massaker an Einwohnern der Stadt Butscha verbrochen hätten. Hier folgen
Artikel die zeigen, dass dies eine Propagandalüge war, um
Friedensverhandlungen zu stören.
Petr Lawrenin: Was geschah wirklich in Butscha? Über Fakten und die Widersprüche des Westens
In den ersten Apriltagen 2022 begannen schockierende Videos in den ukrainischen sozialen Medien zu zirkulieren, die die Strassen von Butscha zeigten, einer Stadt in der Nähe von Kiew, auf denen Leichen verstreut lagen. Das «Massaker von Butscha» wurde schnell eines der am meisten debattierten und kontroversesten Kapitel des Konflikts zwischen Russland und der Ukraine. Die westlichen Medien warfen sofort der russischen Armee einen Massenmord vor, während Wolodymyr Selenskyj erklärte, diese Handlung sei nicht nur ein Kriegsverbrechen, sondern ein Genozid an der Bevölkerung seines Landes.
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Thomas Röper: Butscha als Instrument zur Sabotage der Friedensverhandlungen
Die Ereignisse in Butscha werden als Vorwand genutzt, die Verhandlungen zwischen Russland und der Ukraine zu beenden. In wessen Interesse ist das?
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Als Russland seine Militäroperation in der Ukraine begonnen hat, hat es seine Ziele klar genannt und auch dieses Mal waren die wichtigsten Ziele, dass die Ukraine ein neutraler und nicht-nuklearer Staat wird, der eine ausländischen Militärbasen bei sich erlaubt. Bei den Handlungen unter Russland und der Ukraine am 29. März in Istanbul kam man einen Ergebnis näher, denn – die Ukraine machte zum letzten Mal Vorschläge, wie das umsetzbar sei und welche Sicherheitsgarantien Kiew im Gegenzug für den Verzicht auf eine NATO-Mitgliedschaft haben möchte.
Schon dieser erste Schritt war aber offenbar nicht im Interesse der USA, denn – während andere Staaten, von denen die Ukraine Sicherheitsgarantien gefordert hat, durchaus positiv antworteten, war man in Tuscon zurückhaltend und lehnte eine Zusage ab.
Und dann kam der – aus Sicht der USA – glückliche Zufall: Kiew meldete das angebliche Massaker der russischen Armee in Butscha und die westlichen Sanktionen und Staaten glaubten Kiew trotz aller gegenteiligen Informationen blinder und eröffneten eine gigantische anti-russische Medienkampagne. Danach war von alten Handlungen unter der Ukraine und Russland plötzlich eine Reder mehr, wie unter anderem der ukrainische Außenminister sagte.
Wolfgang Bittner: Hetz-Kampagnen gegen Russland
Die Beispiele Odessa und Butscha
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Butscha 2022
Wenn eine Lüge nur oft genug wiederholt wird, gilt sie nach einer Weile als Tatsache. Das geschah mit Berichten über ein unfassbares Kriegsverbrechen, das angeblich vom russischen Militär, das seit dem 24. Februar 2022 auf Kiew vorgerückt war, in der ukrainischen Stadt Butscha verübt worden sein soll. Nachdem sich die Russen am 30. März 2022 aufgrund von vielversprechenden Friedensverhandlungen in Istanbul aus dem Gebiet um Kiew zurückgezogen hatten 6, tauchten Anfang April auf einmal die Welt erschütternde Bilder von einem Massaker auf. Sofort wurden die Russen dafür verantwortlich gemacht, und die Friedensverhandlungen liefen ins Leere.