Lesetipps November 2024:


30.11.2024

  • transition-news.org: Studie der italienischen Gesundheitsbehörde bestätigt Gesundheitsrisiken der Covid-«Impfungen» Laut der Arbeit könnten die Injektionen von Pfizer/BioNTech und Moderna Autoimmunerkrankungen und die Entwicklung oder Reaktivierung von Tumoren fördern. Auch wurden mögliche Zusammenhänge mit Herzmuskelentzündungen und chronischen Entzündungen festgestellt. Gleichzeitig wurde ein unzureichender Schutz ermittelt.
    Eine weitere Studie bestätigt, dass die mRNA-Injektionen gegen «Covid» gesundheitsgefährdend sein können. Das Besondere an dieser Mitte November veröffentlichten Arbeit ist, dass sie von der obersten italienischen Gesundheitsbehörde Istituto Superiore della Sanità (ISS) durchgeführt und vom italienischen Gesundheitsministerium finanziert wurde. Neben erheblichen Gesundheitsrisiken offenbart die vom Biologen Maurizio Federico geleitete Untersuchung eine eingeschränkte Wirkung der «Impfungen» von Pfizer/BioNTech und Moderna.
    Die Gesellschaft der Mediziner und Wissenschaftler für Gesundheit, Freiheit und Demokratie, e.V (MWGFD) berichtete über die Studie. Deren Mitglied Renate Holzeisen, Rechtsanwältin in Bozen und Abgeordnete im Südtiroler Landtag, erhebt dabei schwere Vorwürfe gegenüber die Verantwortlichen auf nationaler und regionaler Ebene und fordert deren sofortigen Rücktritt.


    29.11.2024

  • Albrecht Müller: Die Sicht von Sevim Dagdelen auf die Koalitionsvereinbarungen in Brandenburg und in Thüringen Bemerkenswert. Selbst zweifelnde Zeitgenossen tun gut daran, den folgenden Text zur Kenntnis zu nehmen. Wir informieren. Zu Ihrer eigenen Meinungsbildung.
    Sevim Dagdelen:
    Das Bündnis Sahra Wagenknecht kann stolz und selbstbewusst auf die Verhandlungsergebnisse in Brandenburg und Thüringen zeigen. Das Ergebnis ist historisch. Dem BSW ist es gelungen, eine gesellschaftliche Diskussion über die Sinnhaftigkeit der US-Raketenstationierung vom Zaun zu brechen. Zum ersten Mal in der Geschichte der Bundesrepublik wird in einem Koalitionsvertrag eine Stationierung von US-Waffen auf deutschem Boden kritisiert. Dazu kommt die deutliche Kritik an immer weiteren Waffenlieferungen an die Ukraine. In einer Gesellschaft, in der uns jeden Tag die Kriegspropaganda aus den Talk-Shows entgegenschallt, ist das ein Unterschied ums Ganze.
     
  • Norbert Häring: Gegen Digitalzwang: Schweizer Kanton schreibt Recht auf Offline-Leben in die Verfassung Der Schweizer Kanton Neuenburg hat per Volksabstimmung eine Verfassungsergänzung beschlossen, die seinen Bürgern ein Recht auf „Digitale Integrität“ garantiert. Das bedeutet Schutz vor missbräuchlicher Datenverarbeitung, Sicherheit im digitalen Raum, ein Offline-Leben, damit der Staat keine digitalen Beziehungen auferlegen kann, und das Vergessenwerden. Das Recht auf ein Offline-Leben soll sicherstellen, dass die Menschen nicht gezwungen werden, sich ausschließlich in der digitalen Welt zu bewegen. Der Kanton verpflichtet sich, einen Zugang zu menschlichen Ansprechpartnern in der Verwaltung anzubieten. 
    Sehr nachahmenswert
     
  • Thomas Oysmüller: US-Bundestaaten verbieten Chemtrails und Wettermanipulation
    Florida brachte ein Gesetz gegen Wettermanipulation auf den Weg, zugleich hat ein anderer Bundestaat sein „Chemtrail-Gesetz“ diese Woche im Senat angenommen.
    Wetterverändernde Aktivitäten sollen in Florida verboten werden. Das ist der Plan der republikanischen Senatorin Ileana Garcia, die einen entsprechenden Gesetzesentwurf eingebracht hat. Künstliche Methoden das Wetter zu beeinflussen, ob chemisch oder technologisch, sollen demnach verboten werden.
    Der Gesetzesentwurf SB 56 zielt darauf ab, bestehendes Recht in Florida, das sich auf Wettermanipilation bezieht, zu verändern. So verbietet das geplante Gesetz ausdrücklich die  „Injektion, Freisetzung oder Ausbreitung einer Chemikalie, einer chemischen Verbindung, einer Substanz oder eines Geräts in die Atmosphäre innerhalb der Grenzen dieses Staates mit dem ausdrücklichen Ziel, die Temperatur, das Wetter oder die Intensität des Sonnenlichts zu beeinflussen“.
    Insgesamt sollen jegliche Methoden zur Beeinflussung des Wetters, der Temperatur oder der Intensität des Sonnenlichts verboten werden. Bei einer Missachtung drohen Geldstrafen und Anklage. Am 1. Juli 2025 soll das Gesetz in Kraft treten – wenn es den Widerstand von Industrie und Klimawissenschaft standhält. 
    Da schau her! In den USA wollen sie etwas verbieten, wovon hierzulande gesagt wird, das gebe es gar nicht, das sei eine Verschwörungstheorie.


    28.11.2024

  • Andrea Drescher: Prädikat hörenswert! Ein etwas anderer Blick auf die politische Welt von heute — Huseyin Özoguz betreibt den Youtube-Kanal Actuarium und nimmt sich bei seinen Videos kein Blatt vor den Mund. Er kritisiert, was zu kritisieren ist, benennt Ross und Reiter, sagt öffentlich, was er denkt und lässt kein Thema aus beim Medien-Mainstream anzuecken. Aber das immer fundiert und mit Quellen belegt – zum Ärger seiner Widersacher.
    Lesenswertes Interview mit Huseyin Özoguz! Textprobe:
    Die meisten haben noch nicht begriffen, dass viele der angeblich autokratischen Regime freiheitlicher sind als wir.
    Hier reicht es einen Politiker „Schwachkopf“ zu nennen – und schon riskiert man eine Hausdurchsuchung.“


    27.11.2024

  • Gert Ewen Ungar: Putins Angebot an den Westen: Kollektive Sicherheit oder Vernichtung Russlands Präsident Wladimir Putin hat in seiner jüngsten Ansprache deutlich gemacht, dass die westliche Unterstützung der Ukraine in Form von präzisen Lenkwaffen wie ATACMS und Storm Shadow eine neue Eskalationsstufe erreicht hat. Der Einsatz russischer Hyperschallraketen des Typs „Oreschnik“ wird als klare Warnung an den Westen gewertet, die militärische Unterstützung für Kiew zu überdenken. Während westliche Medien die bekannte Erzählung vom „aggressiven Russland“ fortführen, zeichnet sich für Putin und Russland ein existenzieller Kampf um Souveränität ab, dessen Dynamik bald eine nukleare Dimension annehmen könnte. (...)
    Putin hat auf dem Valdai-Forum Anfang des Monats auf einen wichtigen Umstand aufmerksam gemacht. Im Westen zielt man auf eine strategische Niederlage Russlands. EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen hat den Sieg über Russland als Ziel ausgegeben. In Deutschland unterstützt man den Friedensplan Selenskijs, der faktisch die bedingungslose Kapitulation Russlands für die Aufnahme von Verhandlungen voraussetzt. Diplomatie lehnt man ab. Jeder Kompromiss wäre ein Zugeständnis an Russland, heißt es. Es ist Russland, das sich den westlichen Vorstellungen zu fügen und unterzuordnen hat, glaubt man in Brüssel, Berlin, Paris, London. (...)
    In Russland ist die Situation grundlegend anders. Hier hat man sehr gut begriffen, dass Russland in diesem Konflikt um sein Überleben als souveräner Staat kämpft. Entsprechend hoch ist die Bereitschaft, Opfer zu bringen. Diese Opferbereitschaft hat man in ihrer Bedeutung in Westeuropa noch längst nicht richtig verstanden. 
     
  • Jens Berger: Die SPD geht in den Wahlkampf – man kann nicht so viel fressen, wie man kotzen möchte Die Gefahr eines Dritten Weltkriegs war noch nie so groß wie heute – doch von einer Kriegsgefahr ist im beginnenden Wahlkampf der SPD nicht die Rede. Dort scheint man die Parole ausgegeben zu haben, das Thema Friedenspolitik tunlichst zu meiden und bloß kein kritisches friedenspolitisches Profil zu entwickeln; schon gar keins, das bei den Medien oder dem künftigen Koalitionspartner Argwohn erwecken könnte. Stattdessen wiederholt man lieber die alten abgegriffenen Slogans, die ohnehin kein Wähler mehr ernst nimmt, und inszeniert sich martialisch als Kriegspartei. Nicht nur Willy Brandt dürfte zur Zeit im Grabe rotieren. 
    Diese SPD kann auch weg. Niemand braucht sie.


    25.11.2024

  • Friedrich Pürner: Die Thüringer Koalition: Ein Vertrag, der die BSW-Ideale verrät
    Das BSW hatte in seinem Wahlprogramm und seinen Wahlkampfveranstaltungen vehement für einen sofortigen Frieden in Europa plädiert und einen Stopp der Waffenlieferungen an die Ukraine gefordert. Doch die Präambel im Thüringer Koalitionsvertrag spricht unverändert lediglich von der Unterstützung diplomatischer Initiativen zur Beendigung des Krieges. Eine klare Verurteilung der Waffenlieferungen ist weder in der Präambel noch im Vertragstext zu finden. (...)
    Eine weitere Kernforderung des BSW ist die Ablehnung der Stationierung von US-amerikanischen Mittelstreckenraketen auf deutschem Boden. Diese Position wurde vom BSW mehrfach deutlich artikuliert, in Thüringen aber aufgegeben. Ist es das wert, liebe Thüringer? Zentrale Forderungen unserer Partei für drei Ministerien aufzugeben? Ich meine, nein, das ist es nicht. (...)
    Eine weitere bemerkenswerte Diskrepanz im Koalitionsvertrag zu den BSW-Positionen betrifft die Gesundheitspolitik, insbesondere die Unterstützung von Long-Covid-Erkrankten unter Ausschluss der Impfgeschädigten.
     
  • Paul Schreyer: Der Schlaf der Vernunft gebiert Ungeheuer
    Der jüngste Raketen-Schlagabtausch mit Russland muss beängstigen. Ein großer Weltkrieg ist keine theoretische Debatte mehr, sondern in greifbarer Nähe. Angst macht vor allem, wie diese Gefahr im Westen vollständig ignoriert oder kleingeredet wird. Die Medien stehen jetzt in der Verantwortung, das Schlafwandeln hiesiger politischer Eliten zu beenden.
    Zunächst: Das aktuelle Dilemma Moskaus ist kein Militärisches. In der Ukraine ist Russland seit Monaten auf dem Vormarsch, die Niederlage Kiews unvermeidlich, wie auch westliche Leitmedien inzwischen vereinzelt einräumen. Das russische Dilemma ist vielmehr ein Problem der Kommunikation. Wie kann Verbindung mit westlichen Politikern aufgenommen werden, wenn diese sich taub stellen oder eben „schlafen“ in einer medialen Blase, in die nichts Störendes mehr vordringt, in der die Realität des Schlachtfeldes vor Ort und der multipolaren Bündnisse weltweit im Zweifel „Desinformation“ ist, jedenfalls kaum beachtet zu werden braucht, in der nur „Geschlossenheit“ zählt und die Beschwörung politischer Formeln, in der vor allem, immer weiter, auf Teufel komm raus, eskaliert wird, bis es – wirklich – knallt? Was kann Russland tun, um die dämmernde, schlafende Vernunft im Westen aufzuwecken?


    24.11.2024

  • Martin Born: Klicken und Wischen – mehr kann die Social-Media-Jugend nicht
    Nur Klicken und Wischen – mehr können 40 Prozent der deutschen Achtklässlerinnen und Achtklässler an deutschen Schulen im Internet nicht. Und vor allem: Die deutsche Jugend bewegt sich im Netz noch unsicherer als vor fünf Jahren und ist im internationalen Ranking weit zurückgefallen. Zu diesem Ergebnis kommt die International Computer and Information Literacy Study (ICILS). «Der Spiegel» zitiert Reaktionen der Wissenschaft: «Besorgniserregend, alarmierend, bedenklich.» Die Generation, die mit Social Media aufgewachsen ist, bewege sich unsicher im Netz, könne Quellen kaum prüfen, Fakten sortieren und grafisch darstellen. Und habe keine Ahnung im Umgang mit Passwörtern. (Quelle: Infosperber)
    Anmerkung Christian Reimann: Dennoch wirkt der Digitalisierungswahn insbesondere an deutschen Schulen nahezu ungebremst. Auf Probleme für die jungen Menschen haben die NachDenkSeiten mehrfach hingewiesen – u.a. hier: 
    a. Der gemeinsame Nenner von etablierten Medien und Politik: Gedankenlosigkeit. Sichtbar bei der Digitalisierung in den Schulen 
    b. Brett vorm Kopf. Warum eine digitale Auszeit in Kitas und Schulen überfällig ist. 
    c. Schulische Digitalisierung: Künstlich erzeugte Entwicklungsstörungen.
     
  • Thomas Oysmüller: US-Investor will Nord Stream kaufen
    In den USA wird überlegt, dass man sich über einen Investor die Eigentumsrechte von Nord Stream 2 sichert.
    Mutmaßlich unter Federführung der USA wurden drei der vier Nord Stream Pipelines gesprengt. Vor allem mit Nord Stream 2 wäre Deutschland auf Jahre hinaus der dominante Gas-Hub Westeuropas geworden. Eine Pipeline wäre noch funktionsfähig, doch auch durch dieses Rohr fließt bekanntlich kein Gas. Nun könnte sich ein weiteres Kapitel in der Nord Stream Causa aufschlagen: Ein US-Investor will Nord Stream kaufen.
    Stephen P Lynch, Investor mit guten Geschäftsbeziehungen nach Moskau, will offenbar zuschlagen. So berichtet das Wall Street Journal dass er US-Beamte um die Erlaubnis gebeten habe, für die sabotierte Nord Stream 2-Pipeline zu bieten, wenn diese vor einem Schweizer Konkursgericht versteigert wird. Demnach habe Lynch mit US-Senatoren, Beamten des Finanzministeriums und des Außenministeriums die Möglichkeit erörtert, dass die USA Eigentümer der sabotierten NS2-Pipeline werden.


    23.11.2024

  • Familie Erös, Rückblick 2024: Liebe Freunde der Kinderhilfe Afghanistan
    Angesichts der vielen schrecklichen Kriege und Konflikte auf unserem Erdball geraten die Afghanen immer mehr in Vergessenheit. Die regierenden Taliban unterbinden zwar erfolgreich Drogenanbau und -herstellung, schwere Kriminalität und Korruption. Die Entwicklung des Landes aber nach 42 Jahren ununterbrochener Kriegszeit ist desaströs. Seit die Taliban nach dem kläglichen Abzug der Nato 2021 Afghanistan vollständig beherrschen, hat sich die Arbeitslosigkeit noch mal verdoppelt, die Hälfte der Bevölkerung hungert, 45 % der Kinder unter 5 Jahren sind wachstumsverzögert, eine schrecklich und schlimme Last, auch künftig! Wegen Ihrer brutalen, dummen und kurzsichtigen Politik gegenüber den Frauen boykottiert die Welt Afghanistan und lässt sie politisch sowie wirtschaftlich komplett allein. Auch unsere sog. feministische Außenpolitik sieht sich leider nicht genötigt, Einfluss zu nehmen, den Mädchen und Frauen wieder zu Gleichberechtigung, zu höherer Bildung/Abitur und Studium zu verhelfen. So ist es eigentlich die wichtigste Aufgabe der Kinderhilfe, vor Ort in kulturkompetenten Gesprächen, politische Entscheidungsträger, Provinzgouverneure, Bürgermeister, Maliks, die Vernünftigeren unter den Taliban, Hochschullehrer und unsere Lehrerinnen und Ärztinnen zu ermutigen, diesen verhängnisvollen Ausschluss der Hälfte der afghanischen Bevölkerung von jeglichem öffentlichen Leben zu bekämpfen. Damit es auch in Zukunft noch Ärztinnen und Lehrinnen in Afghanistan geben wird! (Rundbrief hier herunterladen)
     
  • Alastair Crooke: Der Kampf gegen Trumps Sturm hat begonnen
    Die ATACM- und Storm Shadow-Angriffe sind nicht nur eine gefährliche Provokation gegenüber Russland, sondern auch ein Versuch, die Außenpolitik auf den Kopf zu stellen. Dabei wurde auch zum Angriff auf die neue Trump-Administration geblasen.
    „Der Tiefe Staat flüsterte Trump zu: ‚Du kannst dem Sturm nicht standhalten‘. Trump flüsterte zurück: „Ich bin der Sturm“. Der Krieg hat begonnen. Der „Tiefe Staat“ hat einen Störungskrieg begonnen, um Trumps „Sturm“ auszuschalten. Der ATACM-Schlag von dieser Woche war nur ein Teil einer behördenübergreifenden Aufstandsbekämpfung – ein politischer Schlag gegen Trump ... .
    Aber Trump weiß, was im Gange ist:
    „Wir brauchen sofortigen Frieden … Das außenpolitische Establishment versucht immer wieder, die Welt in Konflikte zu stürzen. Die größte Bedrohung der westlichen Zivilisation ist heute nicht Russland. Es ist wahrscheinlich mehr als alles andere wir selbst… Wir müssen uns voll und ganz dafür einsetzen, das gesamte globalistische Neo-Con-Establishment zu demontieren, das uns ständig in endlose Kriege zieht und vorgibt, im Ausland für Freiheit und Demokratie zu kämpfen, während es uns hier zu Hause in ein Dritte-Welt-Land und eine Dritte-Welt-Diktatur verwandelt. Das Außenministerium, die Verteidigungsbürokratie, die Geheimdienste und der ganze Rest müssen komplett überholt und neu aufgestellt werden. Um die Deep Staters zu entlassen und Amerika an die erste Stelle zu setzen – müssen wir Amerika an die erste Stelle setzen“.
  • Alexander Jakowenko: Der Stellvertreterkrieg ist vorbei: Putin hat den Westen vor eine verhängnisvolle Wahl gestellt Die Hyperschall-Antwort Moskaus auf das provokante Vorgehen der westlichen Länder – die Angriffe auf russisches Staatsgebiet – scheinen die Entscheidungsträger in Washington und anderen westlichen Hauptstädten nicht begriffen zu haben. Ein umfassender Realitätsverlust hat die US- und NATO-Eliten erfasst. Und so eskaliert der Westen weiter.
    Die gestrige Erklärung des russischen Präsidenten zu den Mittelstreckenraketen kann kaum als etwas anderes als ein Schachmatt angesehen werden. Der Westen, oder besser gesagt die Angelsachsen, haben buchstäblich darum gebeten, weil sie glaubten, den Kreml und gleichzeitig die Trump-Administration in eine ausweglose Lage bringen zu können, indem sie Kiew gestatteten, russisches Territorium innerhalb seiner alten Grenzen mit seinen Raketen von begrenzter Reichweite anzugreifen. Aber im Ukraine-Konflikt, der sich zu einem Dritten Weltkrieg im "Taschen-" oder "Kabinetts-"Maßstab entwickelt hat, ist es gekommen "wie üblich".


    22.11.2024

  • Ralf Wurzacher: Ein Kind wird kommen – An der A2, Rasthof Marienborn Süd
    Im zu Ende gehenden Jahr wurden bundesweit 23 Kliniken für immer zugemacht – mindestens. 90 weitere sind akut in ihrer Existenz bedroht. Dramatisch ist der Schwund bei der Geburtshilfe. In 30 Jahren haben sich die Kapazitäten mehr als halbiert. (...)
    Kahlschlag politisch gewollt
    Dabei ist die Lage schon jetzt dramatisch, wie Lauterbach selbst einräumen musste. In den vergangenen Jahren sind in Deutschland im Schnitt drei von 1.000 Lebendgeborenen gestorben. Damit rangiert die eigentlich so reiche BRD unter dem EU-Mittel hinter einer ganzen Reihe anderer europäischer Staaten. „Das ist bestürzend. Wir haben wenige Kinder, und diese Kinder sollten sicher und gut geboren werden“, bekundete Lauterbach. Und was unternimmt er? Mit seiner „großen Krankenhausreform“ drohen nicht nur Hunderte mehr Kliniken von der Landkarte zu verschwinden, davon freilich auch solche mit Geburtsstation. Die Flurbereinigung ist sogar ausdrücklich gewollt. Erst vor einem Monat hatte Lauterbach der Bild (dem Spiegel, bm) wieder gesagt: „Es ist ganz klar, dass wir in zehn Jahren spätestens ein paar Hundert Krankenhäuser weniger haben werden“, weil „dafür haben wir nicht den medizinischen Bedarf“.


    21.11.2024

  • Dagmar Henn: Der Biden-Putsch
    Die Entscheidung des Weißen Hauses, den Einsatz von US-Raketen mit einer Reichweite von bis zu 300 Kilometer gegen Russland freizugeben, ist nicht einfach nur gefährlich und dumm, sie ist ein erfolgreicher Versuch, Trumps Optionen zu beschneiden.
    Man muss nicht einmal die Titelseite der Tageszeitung taz von gestern betrachten, um zu erkennen, dass all die Verfechter von „Freiheit und Demokratie“ sich vor Freude fast nicht mehr einkriegen, weil ihnen die Aussicht auf einen Dritten Weltkrieg so verheißungsvoll erscheint.
    Deshalb verwundert es in diesem Zusammenhang auch nicht, dass nirgends der Gedanke auftaucht, wie zutiefst undemokratisch ein derartiges Handeln der abgewählten US-Regierung ist. Wobei man natürlich bereits gewohnt ist, dass diejenigen, die sich am lautesten zu den Verfechtern der Demokratie erklären, und sie gerne unter Einsatz aller Waffen verbreiten wollen, erstaunlich unempfindlich sind, wenn tatsächlich gegen demokratische Regeln verstoßen wird.
     
  • Michael Meyen (freie-medienakademie.de): Am Waldrand auch ein Mord
    Die Jahre sind weg. Es gibt sie einfach nicht mehr, weder in Filmen oder Serien noch in Romanen. Ausradiert – genau wie die Schicksale der Menschen, die beschimpft und drangsaliert wurden oder die einfach nur still gelitten haben, weil sie nicht dabei sein konnten, als Opa und Mama, Vater und Mutter starben. Keine Bühne, nirgends. Heribert Prantl: Das ist das Äußerste, was das öffentlich-rechtliche Fernsehen dem Land zumuten möchte. (...) 
    Wer Montagabend das Erste eingeschaltet hat, der weiß: Die RKI-Protokolle gibt es nicht, jedenfalls nicht für die Entscheider in diesem Land. Selbst jemand wie Heribert Prantl, ... selbst dieser Anwalt des Grundgesetzes spricht von der Unwissenheit des Anfangs und von einer Politik, die sich vom RKI habe leiten lassen. (...)
    Und damit endlich zu einem Buch, in dem das alles ganz anders ist. Wobei: So viel anders war es zunächst doch nicht. Sonja Silberhorn, die Autorin, hat einen „schriftstellerischen Knockout“ erlebt. Ihr Verlag wollte nicht mehr. Mit diesem Buch, liebe Künstlerin, gehen Sie raus aus den Korridoren, die die Leitmedien bauen und die die Subventionsbehörden genauso respektieren wie all die Wohlmeinenden, von denen auch das Wohl und Wehe eines Verlags abhängt.(...)
    Sonja Silberhorn war schon immer ein wenig anders. Politischer, wenn man so will. Ihr neuer Fall spielt im Frühsommer 2022. Das geht nicht ohne Masken- und Impffetischisten. Das geht auch nicht ohne Risse in den Familien  (...)
    Eine SEHR lesenswerte Buchbesprechung
     
  • Anja Reich (Berliner Zeitung): Die große Robert-Habeck-Show: Von sich selbst berauscht und schwer zu ertragen Der Spitzenkandidat der Grünen postet ein Video nach dem nächsten von sich – mit Hundeblick.
    Dafür ist eine Agentur verantwortlich, bei der ein bekannter Ex-Journalist arbeitet. (...) 
    Kein Tag vergeht, ohne dass der grüne Kanzlerkandidat ein Video postet oder – von sich selbst berauscht – im Fernsehen auftaucht. Er ist auf Instagram, Twitter, er sagt Sätze wie: „Ich traue mir zu, Kanzler zu werden“, umarmt wehrlose Grünenmitglieder beim Parteitag, macht den Schmollmund. Es ist schwer zu ertragen, und der Wahlkampf hat gerade erst begonnen. (...)
     Die große Robert-Habeck-Show. Inszeniert wird diese Show von der Werbeagentur Jung von Matt, die auch schon Angela Merkel im Wahlkampf vertreten hat. Vor ein paar Tagen habe ich gelesen, dass die Agentur einen neuen Mitarbeiter hat. Er heißt Claas Relotius und hat für den Spiegel Texte erfunden, in der die Welt so beschrieben wird, wie Menschen sie sehen wollen. Nicht, wie sie ist.


    20.11.2024

  • Karsten Montag: „Das Ergebnis entspricht nicht dem, was erwartet wurde – deswegen darf es nicht veröffentlicht werden“ Der Versicherungsmathematiker Matthias Reitzner hat Fachbeiträge verfasst, in denen ein Zusammenhang zwischen Übersterblichkeit und Corona-Impfung diskutiert wird. Im Interview mit Multipolar spricht er über erstaunliche Rückmeldungen zu seinen Forschungsergebnissen, das fragwürdige Vorgehen des Statistischen Bundesamtes sowie eine „verheerende“ Arbeitsweise und „schwere Dienstverfehlung“ beim Paul-Ehrlich-Institut. „Der politische Druck“, so der Forscher, „muss sehr groß gewesen sein“.
     
  • Katharina Körting: Medien: Von Olaf Scholz bis Robert J. Kennedy junior – Auf ihn mit Gebrüll! Boris Pistorius soll statt Olaf Scholz SPD-Kanzlerkandidat werden und Donald Trumps neuer Gesundheitsminister geht ja wohl gar nicht: Personal- und Machtpolitik von der journalistischen Seitenlinie hat gerade wieder Hochkonjunktur (...)
    Der Personalisierungs-Hype nimmt immer groteskere Züge an
    Da wird ein Unmut herbeigeschrieben, der so groß sonst wohl gar nicht wäre. In mediengetriebenen Umfragen ist der Verteidigungsminister der Größte, schon, weil er den Helm aufhat. Das ständige Reden von den „Beliebtheitswerten“, als ginge es um Aktienkurse oder Joghurtgeschmacksvarianten, stimmt bedenklich. Als wären Kandidaten Konsumprodukte zum „Austauschen“. Kein neues Phänomen, doch der Personalisierungs-Hype nimmt immer groteskere Züge an. Das zeigt auch die US-Berichterstattung. (...)
    Manche wähnen sich eher in einem Moral-, denn in einem Rechtsstaat. Diese Art von journalistischem Selbstverständnis gebietet geradezu, dafür zu sorgen, dass Scholz Platz macht für einen, der den Kommentatoren lieber wäre. Nicht aus inhaltlichen Gründen, einfach nur, weil sie es können. Sich selbst überbewertende „Berichterstatter“ trachten nach Einfluss – weil es sich geil anfühlt. Weil's sich verkauft. Nüchtern betrachtet, wäre es aus Sicht der Sozialdemokratie nicht eher dumm, Pistorius schon im laufenden Wahlkampf zu verschleißen?


    19.11.2024

  • Ralf Hanselle: Neue Zahlen zur Covid-Impfung - Vor aller Augen (22.10.2024)
    (Jetzt leider hinter einer Bezahlschranke, aber bei Jessica Tatti noch zu finden)

    Zugegeben, seit dem Mittelalter ist viel passiert; eines aber ist im Kern gleich geblieben: Der Stein der Weisen liegt direkt vor unseren Füßen. Schon der spätantike Alchemist Zosimos scheint um derlei Geheimnis gewusst zu haben: In einem Brief an den orthodoxen Heiligen Theosebia schrieb der vor gut 1600 Jahren bereits, dass die sagenumwobene „materia prima“ - mithin der Stoff, aus dem die Alchimie das Gold machen wollte - direkt vor den Augen der Menschen liege; auf geheimnisvolle Weise aber zeige er sich dennoch derart verborgen, dass er nicht für jedermann zu erkennen ist.
    Das Geheimnis also, es muss erst auf die eine oder andere Art transparent gemacht werden. (...) Eines dieser Rätsel ist etwa dieses: Wie kommt es eigentlich, dass die Krankmeldungen in Deutschland heuer einen absoluten Spitzenwert erreicht haben? Zwischen Mai und Juli 2024, so ergaben es bereits im September Zahlen der Barmer Ersatzkasse, war die Meldung für Atemwegsinfekte in Deutschland fünfmal höher als im Corona-Jahr 2020.
    Experten rätseln. Die Erklärungen reichen von weiterhin nachgeholten Infekten aus der Zeit von Isolation, Home Office und Social Distancing über Motivationsmängel bei der viel gescholtenen Generation Z bis hin zu Datenverzerrungen aufgrund einer Umstellung des Meldeverfahrens. Wirklich zufriedenstellend scheint bisher keine dieser Herleitungen zu sein.
    Hanselles Artikel wird hier schon wieder empfohlen, weil er einfach zu gut ist, um in der Menge zu verschwinden. Darin ist vom Stein der Weisen die Rede, der vor aller Augen und Füßen liegt, aber dennoch nicht gesehen wird. Da ist das Rätsel von der ungewöhnlich hohen Anzahl von Krankmeldungen. Und von Jessica Tatti, die im Bundestag ein paar erhellende Fragen stellt, welche zeigen, dass die Behörden Gesetze nicht einhalten. Was Frau Tatti veranlasst, die naheliegende Vermutung zu formulieren: „Es wirkt mittlerweile so, als würde die Bundesregierung vertuschen wollen, wieviele Impfgeschädigte es tatsächlichh gibt.“ (Fortsetzung in den Standpunkten: Anmerkungen zu Hanselles Artikel)
     
    17.11.2024
  • transition-news.org: «Militärische Operation»: Niederländische Gesundheitsministerin deckt NATO-Steuerung der «Pandemie» auf 
    Die Aussage, die die niederländischen Politikerin Fleur Agema, dass die Coronapolitik unter der Leitung von NATO und dem Nationalen Koordinator für Sicherheit und Terrorismusbekämpfung (NCTV) der Niederlande stand, wirft ein neues Licht auf die zentralisierte Steuerung der Pandemiepolitik und sorgt für große Aufmerksamkeit und Bestürzung in der Öffentlichkeit und bei kritischen Stimmen (hier der Link zum Video). Agema betonte, dass die Maßnahmen wenig mit traditioneller Gesundheitsversorgung zu tun hatten, sondern einer militärischen Logik folgten – mit weitreichenden Konsequenzen für Demokratie und zivile Institutionen. 
    Kritische Ärzte erklärten zudem, dass die militärische Ausrichtung der Pandemiepolitik die systematische Unterdrückung von abweichenden Meinungen und kritischen Wissenschaftlern beinhaltete. So berichteten Mediziner, wie sie während der Pandemie gezielt ausgegrenzt und mundtot gemacht wurden. Schweden, das erst 2023 der NATO beitrat, verfolgte hingegen eine abweichende, weniger restriktive «Pandemie»politik, was Beobachter auf das Fehlen direkter NATO-Verpflichtungen zurückführten. 
    Siehe hierzu auch: Tove Soiland: Corona-Krise: Verschwörung oder Zufall? Weder noch! — oder als PDF hier.  


    15.11.2024

  • Diagnose:Funk: Die Auseinandersetzung um die Deutungshoheit zu Risiken der Mobilfunkstrahlung Ob Mobilfunkstrahlung gesundheitsschädlich ist oder nicht, darüber wird nicht nur eine Wissenschaftsdebatte über Ergebnisse der Forschung geführt. Bei dieser Debatte geht es auch und vor allem um Produktvermarktung, in diesem Fall um das Milliardengeschäft einer Schlüsselindustrie. Geradezu klassisch ist das Statement zur Mobilfunk- Studienlage von Telefónica-Chef Markus Haas: „Uns beunruhigt diese Diskussion sehr, weil sie faktenfrei ist. Es gibt keinerlei wissenschaftlich fundierte Studien, die auch nur irgendeine Gesundheitsgefährdung sehen“ .
    Um diese Meinung zur öffentlichen Meinung werden zu lassen, v.a. um den schnellen 5G Ausbau zu rechtfertigen, wurde zunächst im Jahr 2020 die Kampagne der Bundesregierung "Deutschland spricht über 5G" gestartet (2). Eine zweite Entwarnungswelle wurde im ersten Halbjahr 2022 als Medienkampagne inszeniert, basierend auf vier Studien mit der Botschaft: Mobilfunkstrahlung ist unbedenklich für die Gesundheit, ein Krebsrisiko besteht nicht. Das beweise die MOBI-Kids-Studie, die bisher weltweit größte Studie zu Hirntumoren und Kinder. Mit der UK-Million Women Studie liege auch der Beweis für Erwachsene vor. In einem von ICNIRPMitglied Prof. M. Röösli verfassten Artikel zu 5G in der Zeitschrift Aktuelle Kardiologie bekamen gezielt Mediziner diese Botschaft übermittelt. Abgeordneten des deutschen Bundestages wird vom deutschen Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) und dem Umweltministerium mitgeteilt, die STOAStudie, die Nachweise zu Krebs und Fertilität auswertet, sei unwissenschaftlich (3). Diese Entwarnungswelle wurde getragen vom Bundesamt für Strahlenschutz, der Bundesregierung, der ICNIRP, der dpa, konzipiert von der Werbeagentur Scholz & Friends. Sie war offensichtlich eine Reaktion auf zwei Faktoren. (...)
    Hier kann man den Brennpunkt mit den kritischen Analysen herunterladen.
    In den Lesefrüchten finden sich die letzten beiden Abschnitte des einleitenden Brennpunkt-Artikels.


    14.11.2024

  • Jessica Tatti: „Ich ertrage diese dumme Argumentation von Union und FDP nicht mehr“ Andere Parteien fürchten eine Sperrminorität von AfD und BSW im neuen Bundestag. Würden Sie für eine Änderung des Grundgesetzes stimmen, um die Schuldenbremse zu reformieren?
    J.T.: Ja, aber nicht für Waffen. Die AfD ist übrigens großer Fan der Schuldenbremse. Und ich ertrage diese unglaublich dumme Argumentation von Union und FDP nicht mehr, wir müssten unser Land kaputtsparen, um die nächste Generation vor Schulden zu bewahren. Während der Kanzler immer neue Waffen in die Ukraine schicken will, verrotten bei uns Schulen und Brücken. Es geht um die Blamage mit der Deutschen Bahn, um Kitaplätze und fast drei Millionen junge Menschen ohne jeden Abschluss. Ein eisernes Festhalten an der Schuldenbremse ist absolut kontraproduktiv. Wir sollten sie zumindest so reformieren, dass wir in die Zukunftsfähigkeit unseres Landes investieren können. 


    13.11.2024

  • Schweizerischer Verein WIR: Wie man einen Querdenker in die Knie zwingt – Anleitung — Eine leicht verständliche Anleitung für Anfänger und Fortgeschrittene
    TEIL 1: Das Betriebshandbuch
    Es ist wohl kein Geheimnis: Der Staat weiss manchmal einfach am besten, was für uns gut ist. Doch gelegentlich gibt es da diesen einen Unverbesserlichen – nennen wir ihn “Der Gefährliche“ –, der einfach nicht begreifen will, dass der Staat nur zu seinem Besten handelt. Natürlich gibt es Möglichkeiten, diese Querulanten, die der Ordnung und dem sozialen Frieden schaden, in die Schranken zu weisen. Und falls du jemals in die Verlegenheit kommst, einen solchen Rebellen in Zaum zu halten, hier ist dein praktischer Leitfaden – von A bis Z – wie es die Profis machen.

      1. Das A und O: Die richtige Stigmatisierung
    Der erste Schritt ist simpel, aber wichtig: Mach diesen Menschen zur gesellschaftlichen Gefahr. Schon die ersten Zeitungsartikel sollten eindeutig sein, ein Porträt über “den Feind der Vernunft“ quasi. Verwende Begriffe wie “Staatsfeind“ oder “radikaler Gefährder“, um das Sicherheitsgefühl der Bevölkerung dezent ins Wanken zu bringen. Niemand hinterfragt weiter, wenn der Übeltäter erst einmal als solcher etikettiert ist. Organisiere zur Sicherheit noch einen Haufen Strafanzeigen, am besten unter Beteiligung einiger B-Promis und auch aus dem Ausland, damit die Finanzbehörden tätig werden müssen. Ob sie wollen oder nicht.

      2. Einfrieren der Finanzen – “Uups, Kontoprobleme?“
    Was ist die beste Art, einen “Gefährlichen“ auszubremsen? Richtig – pack ihn am Geld. Wenn er kein Konto mehr hat, sieht es auch für seine Anwälte und Unterstützer düster aus. Ein kleiner Antrag hier, eine unerwartete Prüfung dort, und schon wird das Konto “vorsorglich eingefroren“ oder im Idealfall gepfändet. Sicher ist sicher. Die Bank ist rechtlich dazu verpflichtet, keine Fragen zu stellen, und schon hat der “Gefährliche“ ein Problem.  (...)
    Im TEIL 2 folgt die Umsetzung: Der Fall Ballweg als Meisterstück der Anleitung


    11.11.2024
     

  • Berliner Zeitung: Das Billigen eines Angriffskriegs wird geahndet, wieso zum Teufel nicht das Führen? Viele Ostdeutsche haben ein feines Gespür für Propaganda. Es wird Zeit, die Medien einer Sprachkritik zu unterziehen. Ein Gastbeitrag. […]
    Der fest erscheinende und doch überhaupt nicht greifbare Zusatz zu einer Einordnung, die stark genug sein müsste, um für sich zu wirken, macht ihre Schwäche erst – oder erst recht – spürbar, noch ein Beispiel? Der unprovozierte Angriffskrieg der Russen, reichte nicht Angriffskrieg? Wer hat es nötig, ständig das: unprovoziert! zu rufen, derjenige, der nicht provoziert hat, oder derjenige, der in der Tiefe seiner Seele genau weiß, was er diesbezüglich auf dem Kerbholz hat, und es zunächst einmal vor sich selber zu verbergen sucht, beruht Propaganda nicht immer auch auf Autosuggestion?
    Wurde hier eigentlich je ein Krieg außer dem der Russen Angriffskrieg genannt? Der Irakkrieg? Der im Jemen? In Serbien?
     
  • Wolfgang Bittner: „Niemand soll hungern ohne zu frieren“,
    „So ist die Lage, und sie sieht nicht gut aus“

    Schreibt Bittner in der Vorbemerkung zu seinem neuen Buch
    Global Bridge: (Red.) Deutschsprachige Zeitungen zu lesen macht keinen Sinn mehr. Ob die NZZ, die «Welt» oder welches Blatt man auch immer in die Hände nimmt, die Meinungen sind gemacht: in der Ukraine werden die „europäischen Werte“ verteidigt, Russland hat die Ukraine ohne jede Provokation angegriffen und es braucht einfach noch mehr Waffen für die Ukraine und sie kann und wird so siegen. Was zwar ein vollkommener Quatsch ist, aber die Leute lesen und glauben es so – sofern sie eben Zeitung lesen. Zum Glück aber gibt es nicht nur Zeitungen, es gibt auch Bücher! Zu den neuen lesenswerten Büchern gehört zum Beispiel das neue Buch von Wolfgang Bittner: «Niemand soll hungern, ohne zu frieren». Wir lassen die Vorbemerkung in Wolfgang Bittners neuem Buch hier folgen. (cm)
    Teile dieser Vorbemerkung geben wir in den Lesefrüchten wieder.
     
  • Analitik: Kurzes Nachwort zur US-Wahl
    Fundstück: Kurz über richtige Polittechnologien

    Das Geheimnis von Trumps Wahlsieg ist auf dieser Graphik von ZH sichtbar. Es besteht darin, dass diesmal ca. 15 Millionen Friedhofwähler von Biden (aus dem Jahr 2020) aus irgendeinem Grund nicht abstimmen konnten – auf der Graphik ist das der blaue Balken 2020, da ist die Anzahl der Wählerstimmen in Millionen. Das war’s. Das ist die ganze Polittechnologie.
    Quelle, Übersetzung von mir (Analitik)

    Analitiks Quelle liebt die Rätselsprache; sie bezieht sich auf die noch nicht bewiesene Wahlfälschung 2020, als ungeheuer viele Wähler an der Briefwahl teilnahmen; vermutlich Personen, die schon längst gestorben waren. Es gab sie vor 2020 nicht und danach offenbar auch nicht mehr. Warum? Da gibt es eine Arbeitshypothese...


     
  • Lost in Europe, Fabio De Masi: Amsterdam: So einäugig sind unsere Politiker
    Nach den Ausschreitungen in Amsterdam haben sich führende EU-Politiker über (mutmaßlich) antisemitische Gewalttäter empört und Israel ihre Solidarität bekundet. Zu den Provokationen der israelischen Hooligans schweigen sie.
    dazu auch: Wie einfach wäre es den Sachverhalt einfach umfassend darzustellen
    Man will bei rassistischen Gewaltexzessen und solchen furchtbaren Szenen nun wirklich keine Partei ergreifen. Warum fällt es deutschen Leitmedien so schwer die Ereignisse von Amsterdam umfassend und ausgewogen darzustellen?
    Kein Wunder, dass immer mehr Menschen der (aussenpolitischen) Berichterstattung kaum noch trauen. 


    10.11.2024

  • Dr. Peter F. Mayer: Dunkelflaute in Deutschland und der EU – Preise steigen bis 2748 Euro pro MWh Derzeit herrscht ein richtiges Herbst-Winterwetter mit Nebel und der zugehörigen Windflaute. Dazu bleiben die Temperaturen unterhalb des Nebels nahe dem Nullpunkt. Windräder stehen still, Photovoltaik liefert ein paar Stunden irgendwas zwischen 1 und 10 Prozent der installierten Leistung. Heizungen laufen voll, Licht brennt den Großteil des Tages und die Stromversorgung balanciert am Rande des Blackouts..
    Wir hatten bereits seit Beginn der Woche zunächst wenig Wind und zu Beginn zwar noch Sonnenschein, der aber von Tag zu Tag weniger wurde. Die Sonne steht tief und Photovoltaik liefert dadurch weniger Energie und das über weniger Stunden täglich. Die „erneuerbare“ Energie zeigt der EU-Propaganda die lange Nase und „erneuert“ sich kaum oder gar nicht. 


    09.11.2024

  • Ralph Bosshard: Eurasien organisiert sich selbst, während Europa sich kastriert
    Von der deutschsprachigen Öffentlichkeit weitgehend unbeachtet – oder vielleicht auch willentlich ignoriert – fand Ende vergangener Woche in der belarussischen Hauptstadt Minsk schon die zweite Konferenz für eurasische Sicherheit statt, an welcher 600 Vertreter aus 40 Staaten über die zukünftige Ausgestaltung der Sicherheit auf der größten Landmasse der Erde diskutierten (1). Umso mehr erstaunt die Abwesenheit wichtiger Akteure, die einen Führungsanspruch in der Weltpolitik erheben: Es fehlten weitgehend offizielle Vertreter aus Westeuropa und Nordamerika, ebenso wie solche aus der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa OSZE. Das gibt vielleicht schon einmal einen Vorgeschmack auf die Rolle, welche namentlich Westeuropa in der Weltpolitik in Zukunft noch spielen könnte. Hat sich Brüssel soeben selbst kastriert? 


    07.11.2024

  • Norbert Häring: Zwangsdigitalisierung hat für Scholz Priorität: Digitalminister Wissing darf als Parteiloser bleiben Wer wie ich gehofft hatte, mit dem Ausscheiden der FDP aus der Regierung würde wenigstens die von Digitalminister Volker Wissing jüngst verkündete und zugegebene Digitalzwang-Agenda – „digital only“, wie er es nannte – gebremst, sieht sich enttäuscht. Wissing tritt einfach aus der FDP aus und darf weiter sein Unwesen treiben, zu dem unter anderem Smartphonezwang für Bahn- und DHL-Kunden gehört. Das macht wieder einmal deutlich, welche Priorität die Digitalisierungsagenda für die Mächtigen hat – auch aus geopolitischen Gründen, wie hier schon dargelegt.
     
  • German-Foreign-Policy: Berlin und der Antisemitismus
    Der Deutsche Bundestag plant eine Resolution gegen Antisemitismus und instrumentalisiert sie für repressive Maßnahmen gegen deutliche Kritik an der Politik der israelischen Regierung. Die Resolution, die noch in dieser Woche verabschiedet werden soll, gründet auf der wissenschaftlich umstrittenen IHRA-Definition, deren deutsche, bereits vor Jahren von der Bundesregierung verabschiedete Fassung in der Praxis die Diffamierung von Kritik an der Politik Israels als antisemitisch erlaubt. Wer Äußerungen tätigt, die nach dieser Definition als antisemitisch gewertet werden können, soll künftig keine staatlichen Fördermittel mehr erhalten, vom Schulunterricht ausgeschlossen und von Hochschulen exmatrikuliert werden können. Der Bundestag spricht sich zudem für Organisationsverbote aus, die nach Lage der Dinge auch jüdische Organisationen treffen könnten. Staatliche Stellen müssten die Kooperation mit Menschenrechtsorganisationen wie Amnesty International einstellen, die die israelische Regierungspolitik scharf attackieren. Gleichzeitig verweigert Berlin, das sich als Vorkämpfer gegen Antisemitismus in Szene zu setzen sucht, Nachfahren jüdischer NS-Opfer Entschädigung – bis heute.


    06.11.2024

  • Norbert Häring: Ein Buch, das sich unbedingt zu lesen lohnt
    Über Yanis Varoufakis: Technofeudalismus. Was den Kapitalismus tötete
    Im „Endspiel des Kapitalismus“ von meiner Wenigkeit heißt der sich herausschälende Kapitalismus-Nachfolger „Neo-Feudalismus“, bei Yanis Varoufakis heißt er „Technofeudalismus“. Sein Ausdruck ist treffender und präziser. Wir leiten es etwas anders her und beschreiben es natürlich auch unterschiedlich, aber wir meinen das Gleiche. Wer Varoufakis‘ Buch zusätzlich zu oder statt meinem gelesen hat, versteht die Welt besser.
    Yanis Varoufakis ist ein hervorragender Ökonom. Er wurde bekannt als griechischer Finanzminister während der kurzen Syriza-Regierungszeit, als Griechenland inmitten der Euro-Krise gegen das Diktat von Frankfurt (EZB), Berlin, Brüssel und Washington (IWF) aufbegehrte. (...)
    Varoufakis hat recht, wenn er ausführlich beschreibt und betont, welch große Bedeutung es hat, dem, was man in der Welt beobachtet, einen Namen zu geben, der seine Essenz beschreibt. Denn nur was man benennen kann, kann man analysieren und verstehen, und bei Bedarf bekämpfen. Deshalb kann man ihm zu dem treffenden Namen, den er gefunden hat, nur gratulieren. „Digitale Technokratie“ wäre auch nicht schlecht, aber „Technofeudalismus“ ist noch besser.
    Das Buch ist im Stil eines Briefes an seinen marxistischen Vater geschrieben. Dieser war davon ausgegangen, dass die Überwindung des Kapitalismus in den ersehnten Sozialismus führt. Varoufakis muss ihm leider mitteilen, dass der Kapitalismus gerade durch etwas noch Schlimmeres zurückgedrängt und abgelöst wird. Der Unterschied zwischen beiden geht auf den Unterschied zwischen Profit und Rente zurück, erklärt er. Es ist  ein schwer zu erklärender Unterschied, weil beide rechnerisch dasselbe sind.
     
  • NDS: Befinden uns im kompletten Blindflug“ – Wissenschaftler zerpflückt deutsche Klimapolitik Der Magdeburger Wirtschaftswissenschaftler Joachim Weimann hat der Bundesregierung einen falschen Kurs in der Klima- und Energiepolitik vorgeworfen. „Die aktuellen Klimaziele sind nicht die Lösung, sondern das Problem“, sagte der an der Otto-von-Guericke-Universität lehrende Professor der „Magdeburger Volksstimme“. „Jeder sieht doch, dass ein Verbrennerverbot in der EU bis 2035 nicht funktioniert.“
    Weimann wirft der Bundesregierung vor, weder die Kosten der Energiewende benennen noch den Effekt fürs Klima berechnen zu können. „Wir befinden uns also im kompletten Blindflug.“ Eine Reaktivierung von Atomkraftwerken hält der Wirtschaftswissenschaftler für technisch machbar und „vermutlich ökonomisch sinnvoll“. Auf erneuerbare Energien solle dort gesetzt werden, wo sie wirtschaftlich seien.
    Das Geld für die Energiewende fehle an anderer Stelle, so Weimann, etwa für ärztliche Versorgung, ÖPNV, Schulen, Straßen und Schienen. „Deutschlands Erfolgsrezept beinhaltet drei Dinge: ein stabiles politisches System, funktionierende Staatsfinanzen und einen industriellen Kern. Alle drei Elemente sind gefährdet.“
    (Quelle: Welt Online)
     
  • Norbert Häring: Bayern setzt klitzekleine Corona-Amnestie um
    Corona-Bußgelder, die noch nicht bezahlt sind, müssen nicht mehr bezahlt werden. Das hat die CSU-geführte bayerische Regierungskoalition beschlossen. Noch laufende Ordnungswidrigkeitsverfahren sollen eingestellt werden. Im Juli waren nur noch 17.000 von 240.000 Bußgeldverfahren offen. Der wegen Impfverweigerung in Bayern eingesperrte Soldat wurde von Ministerpräsident Markus Söder nicht begnadigt und bleibt in Haft. Die bayerische SPD kritisierte voller Todessehnsucht die Amnestie als „hohnstrotzende Herausforderung“ für die betroffenen Verwaltungen, die Verfahren einstellen müssten. (Fettung von bm)


    05.11.2024

  • Torsten Engelbrecht: JAMA»-Studie: US-Peer-Reviewer kassierten eine Milliarde Dollar von Big Pharma Der ehemalige Chef des «BMJ», Richard Smith, sagte bereits 1999, dass das sogenannte Peer Reviewing «langsam, teuer, eine Verschwendung akademischer Zeit und leicht zu missbrauchen» sei. Eine neue Studie legt nun offen, dass die Pharmaindustrie Gutachter – sogenannte «Peers» – üppig bezahlt. (...) 
    Beim «Peer Reviewing» geht es darum, dass eine wissenschaftliche Arbeit durch angeblich «unabhängige» Gutachter, also Wissenschaftler des selben Fachgebiets bewertet wird («Peers» bedeutet übersetzt «Ebenbürtige» oder «Gleichrangige»). «Das Peer-Review-Verfahren ist das gängigste Verfahren der Qualitätsprüfung vor Veröffentlichung von Beiträgen in wissenschaftlichen Zeitschriften», lesen wir etwa auf der Seite der Berliner Humboldt-Universität.
    Doch so gängig es ist, so sehr ist dort der Wurm drin.


    04.11.2024

  • Patrick Haas: Unwetterkatastrophe von Valencia: "Menschgemacht" ja – aber nicht wegen des Klimas Noch immer beherrscht das Unwetter in der Region Valencia mit mittlerweile 211 Toten die Schlagzeilen, auch in der deutschen Presse und hier gefühlt mindestens ebenso sehr wie damals nach der Ahrtal-Katastrophe, wie auch mit dem selben Tenor: Der “menschengemachte Klimawandel” habe wieder mal zugeschlagen. Bei näherer Betrachtung und bei Berücksichtigung der nüchternen Fakten war die Flut von Valencia allerdings nicht so ungewöhnlich, wie es alarmistisch verbreitet wird – wobei außer Frage steht, dass jedes Unwetter immer beklagenswerte Schäden hinterlässt und unermessliche menschliche Tragödien bedeutet. Und doch: Anders als es die aktuelle mediale Katastrophenrhetorik suggeriert, war dies kein „Jahrhundert-Unwetter“. (...) 
    Auf EU-Druck zurückgebaute Dämme und Stauanlagen? 
    Zudem deutet Etliches darauf hin, dass bei der Katastrophe von Valencia noch ein entscheidender Faktor hinzukam: In spanischen alternativen Medien und Kommentaren der örtlichen Bevölkerung ist immer wieder davon die Rede, dass vor allem der stetige Rückbau eines teils jahrhundertealten Systems von Dämmen und Auffangbecken um Valencia, die den Altvorderen gebaut und stets unterhalten wurden, zunehmend vernachlässigt und abgetragen wurde – und zwar im Zuge von der EU geförderter “Renaturierungsmaßnahmen”. 
    Von dieser Sache ist im Mainstream kaum die Rede, jedenfalls nicht im Zusammenhang mit der Katastrophe. Wenn möglich, den ganzen Artikel öffnen oder die PDF-Sicherung des Artikels laden.


    03.11.2024

  • Anti-Spiegel: Wenn Israels Vorgehen in Gaza kein Völkermord ist, was ist dann Völkermord? 15 UNO-Organisationen und private Helfer haben in einem gemeinsamen Brandbrief erklärt, die Lage in Nordgaza sei "apokalyptisch" und die gesamte Bevölkerung in Nordgaza sei "unmittelbar" vom Tod bedroht. Wenn das kein Völkermord ist, was ist dann eigentlich Völkermord?
     
  • Christian Müller (globalbridge.ch): Völkerverständigung – am schönsten mit Reisen!
    (Red.) Fast täglich berichten unsere deutschsprachigen Medien über Russland – und immer nur negativ und oft richtiggehend abschätzig. Und wie anders ist es, wenn man selber hinreist und sich dieses Land selbst anschaut! Der Schweizer Vital Burger, Gründer des Vereins «Freunde des Kaukasus», hat eben zwei Reisen nach Russland durchgeführt – einmal 14 Tage mit 23 Teilnehmern und einmal 16 Tage mit 28 Teilnehmern – und die Mitreisenden waren und sind auch rückblickend begeistert! Globalbridge publiziert zwei Dankesbriefe von Teilnehmern – als Beispiele, wie das persönliche Reisen in unbekannte Länder die Augen öffnen kann. (cm) 
    Auch Fotos von den Teilnehmern: Sehenswert!


    02.11.2024

  • Dr. Peter F. Mayer: Zusammenhang von Flutkatastrophe in Valencia mit Geo-Engineering in Marokko? Eine nahezu unglaubliche Flutkatastrophe hat diese Woche Valencia verwüstet. Erinnerungen an ein ähnliches Ereignis in Dubai Mitte April dieses Jahres kommen auf, bei dem Zusammenhänge mit Cloud-Seeding Aktivitäten in der Region vermutet wurden. Das gegenüber Spanien in Afrika gelegene Marokko betreibt ebenfalls Cloud Seeding, worüber in Spanien bereits Besorgnis geäußert wurde.
    Die Zeitung Marocco World News berichtete zum Beispiel am 25. August 2024 unter dem Titel „Morocco’s Cloud Seeding Plans Raise Concerns in Spain“ (Marokkos Cloud Seeding-Pläne lösen in Spanien Besorgnis aus) von Kritik aus Spanien, über „Bedenken hinsichtlich der Pläne des nordafrikanischen Landes …, die Niederschläge durch künstliche Wolkenimpfung zu erhöhen.“ (...)
    Es sei nochmals auf eine Ausarbeitung der Deutschen Bundeswehr zum Thema Geoengineering verwiesen, in dem vor unbeabsichtigten und unkontrollierbaren Folgen gewarnt wird.


    01.11.2024

  • Paul Schreyer: Störfaktor Multipolar
    Die von unserer Redaktion initiierte Forsa-Umfrage zu Impfnebenwirkungen und unsere Kooperation mit der Neuen Osnabrücker Zeitung haben für Irritationen und Angriffe gesorgt. Zeit für eine Selbstbestimmung und eine Nachricht an diejenigen, die sich durch die Arbeit unseres Magazins gestört fühlen. Außerdem: Wie es zwei anonymen Wikipedia-Nutzern gelang, die (negative) Meinung von Journalisten und Institutionen über Multipolar zu prägen – und was daraus folgt.
    Dass etablierte Medien über unsere Arbeit berichten, ist für unsere kleine Redaktion eine eher neue Erfahrung. Nach der Gründung von Multipolar im Januar 2020 blieben wir zunächst für lange Zeit unter dem öffentlichen Radar. Zwar unterschied sich unser damaliger Journalismus nicht von unserem heutigen, auch waren die Leserzahlen ähnlich. Doch erst mit der Veröffentlichung der durch uns freigeklagten RKI-Protokolle werden wir nun auch von vielen Etablierten wahrgenommen und dabei als Journalisten erkannt, die stören und die ungeschriebene Regeln brechen.
    Paul Schreyers kühle Beschreibung der Ereignisse nach dem Freiklagen der RKI-Protokolle gibt ein klares Bild des heutigen Diskurs-Klimas. An dieser Klimakatastrophe könnten und sollten wir wirklich etwas ändern! Unbedingt weiterlesen, auch die Kommentare!
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