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Netzfund


TE-Wecker bei Tichys Einblick

„Ein Gespräch mit TE-Amerika-Korrespondentin Suse Heger über Attentäter, Reaktionen und Folgen. Und darüber, was aus dem großen Netzwerk wird, das Kirk aufgebaut hat.“

Beeindruckend und informativ vor allem das letzte Drittel des Gesprächs, wo es um die Reaktionen der Bevölkerung geht und zwar in den USA und hier bei uns. Dauer ca. 25 Minuten


 

Was können wir gegen diese Radikalisierung 
der Atmosphäre tun? 

Ein Kommentar von Maike Gosch

(...)

„Ganz Tübingen hasst die AfD.“ („Anti“fa vor der Hepper-Halle)


M. Gosch:
Sich selbst beobachten und bemerken, wenn man abrutscht in Hass und Menschenfeindlichkeit, wenn einem die Empathie verloren geht, weil man gerade „rot“ sieht. Es geht um inneren und äußeren Frieden. Der Extremismus ist nicht nur außerhalb von uns, sondern auch in uns.

 


„Echte Diplomatie würde bedeuten, mit Russland zu sprechen, die russische Sichtweise verstehen zu wollen und so zu einem Interessenausgleich zu kommen. Warum ruft Merz Putin nicht an?“

Sahra Wagenknecht


 


 

Wie sorgt man dafür, die AfD groß und stark zu machen?

 

1. Man macht selber eine grottenschlechte Politik und belügt die Wähler.
2. Man übertreibt Kritik an der AfD zur maßlosen Hetze.

3. Mit offensichtlicher Ungleichbehandlung in fast allen Bereichen.
4. Mit Beugung des Rechts bis an die Bruchgrenze.

 

So verschafft man der AfD eine Aura vom Underdog, 
die Mitleid für sie und Empörung gegen die Altparteien hervorruft.

 


Aufruf zur Unterstützung des Weimarer Richters
Christian Dettmar


 

Aktuelle Videotipps:

 

► Milena Preradovic: „Deutschlands Kriegskurs krachend gescheitert“
Äußerst interessantes Gespräch mit Dr. Erich Vad

5G-Musterstadt Stockholm - So leiden die Anwohner

Neuer Dokumentarfilm zu den Gesundheitsgefahren von 5G
In «5G – The Untold Story» werden Interviews mit Bürgern im schwedischen Stockholm gezeigt, die innerhalb weniger Tage nach der Aktivierung von 5G-Antennen in der Nähe ihrer Häuser ernsthafte gesundheitliche Probleme bekamen. 
► Hauke Ritz: „Warum der Weltfrieden von Deutschland abhängt“
Hoch spannender Vortrag über Kultur und Geopolitik
► Alexander Unzicker: Ist die EU verfassungsfeindlich? 
unbedingt sehenswerte juristische Argumentation zum Verbrechen an 
Thomas Röper und Alina Lipp

► apolut im Gespräch: Peter Orzechowski ("Der Dritte Weltkrieg in Europa")
Besonders erhellende Einsichten in Geopolitik
► Flavio von Witzleben im Gespräch mit Karin Leukefeld über ... Syrien
Wie immer ein beeindruckend kenntnisreicher Bericht von Frau Leukefeld.
► apolut: Welche Zukunft steht Syrien bevor?
Besonders informatives Gespräch mit Karin Leukefeld. Eine wahrhaft exzellente Journalistin! (Und Dirk Pohlmann diesmal angemessen wortkarg)
► Gespräch Ulrike Guérot mit Emmanuel Todd: Der Westen im Niedergang
China auf dem Weg zur Weltmacht Nr.1 
Wolfram Elsner im Gespräch mir Dirk Pohlmann 
Michael Meyen: Wie ich meine Uni verlor!
Bestes Meyen-Gespräch mit tiefen Einblicken in seine Geschichte

Hier geht es zu weiteren aktuellen Videotipps; wir wollen die Liste an dieser Stelle kurz halten, aber der folgende alte Tipp hat hier seinen Ehrenplatz:

Pohlmann trifft auf Elke Kahr  — KPÖ in Graz mit 28,8 % an der Spitze - 
   Frage: Wie haben Sie das gemacht? Ab Minute 16:00 - unbedingt sehenswert!
  update: Inzwischen ist Frau Kahr Bürgermeisterin von Graz. Hier ein Interview mit ihr vom April 2023

Weitere Videotipps


 

Aktuelle Lesetipps:

 

                                   zum Lesetipp-Archiv


16.09.2025

  • Marcus Klöckner: Der Menschenfeind und Frau Hayali
    Es ist Donnerstagabend, das ZDF strahlt das heute journal aus. Auftritt: Dunja Hayali als Moderatorin. Einen Tag nach dem Mord an dem US-Amerikaner Charlie Kirk fokussiert die Frontfrau der Nachrichtensendung auf das Attentat.
    „Dass es nun Gruppen gibt, die seinen Tod feiern, ist durch nichts zu rechtfertigen – auch nicht mit seinen oftmals abscheulichen, rassistischen, sexistischen und menschenfeindlichen Aussagen. Offensichtlich hat der radikal-religiöse Verschwörungsanhänger (...).“
    Wer menschenfeindliche Aussagen tätigt, kann nur menschenfeindlich sein. Wer menschenfeindlich ist, kann nur ein Menschenfeind sein. Und wer Menschenfeindlichkeit anprangert, der steht – selbstredend – auf der richtigen Seite. Et voilà, hier haben wir das „journalistische“ Schmierenstück – das Gute, gegen das Böse, Journalismus als Inszenierung. (...)
    Es geht nicht mehr darum, zu beschreiben, zu benennen – es geht um einen „Journalismus“, der zum Richter und Henker in Personalunion wird. (...)
    Was auch immer die Hintergründe des Attentates auf Kirk sind: Hauptnachrichtensendungen, die einem konservativen Christen, der seine Standpunkte vertrat, einen Tag nach seiner Ermordung Menschenfeindlichkeit hinterherwerfen, tragen mit zu jenen Zustände bei, die sie auf verquerem Wege kritisieren.
     
  • Dr. Fuellmich: Notwehr aus der U-Haft gegen korrupte Justiz
    Im folgenden Statement schildert Rechtsanwalt Dr. Reiner Fuellmich, seit knapp 23 Monaten unschuldig in U-Haft, seine Gründe für den ungewöhnlichen Schritt, seine 160 Seiten lange Strafanzeige gegen diejenigen, die für seine Lage strafrechtlich verantwortlich sind 1, zu veröffentlichen. Er sieht es als bezeichnend an, dass diese von ihm Beschuldigten in der dafür notwendigen Zeit keine Einstweilige Verfügung gegen ihn beantragt haben, da sie dazu eine Eidesstattliche Versicherung über die Unwahrheit in Dr. Fuellmichs Strafanzeige hätten abgeben müssen. Nachfolgend mein Transkript seiner Worte. (hl - Fassadenkratzer) 
    Hier
    weiterlesen


    15.09.2025

  • tkp: EU-Kommission gesteht: Geimpfte waren Laborratten
    Die EU-Kommission hat eingestanden, dass die Covid-Impfungen ohne vollständigen Sicherheitsdaten über die Bevölkerung ausgerollt worden sind. Die EU-Bevölkerung wurde zu Laborratten.
    Eine brisante Antwort auf eine Anfrage des EU-Abgeordneten Gerald Hauser (FPÖ) legte die EU-Kommission Ende August vor. So musste die Kommission dazu Stellung nehmen, dass ein Vertrag unterzeichnet wurde, in dem steht: „Die Mitgliedstaaten akzeptieren, dass die Langzeitwirkungen und die Wirksamkeit des Impfstoffs nicht bekannt sind und dass unbekannte Nebenwirkungen auftreten können.“ Nun gab man in Brüssel zu, dass Daten tatsächlich fehlten. (...)
    „Erstmals ist offiziell bestätigt, dass alle Geimpften Versuchskaninchen waren!“, sagte der freiheitliche EU-Abgeordnete Gerald Hauser und begründete seine Aussage: „Die EU-Kommission räumt auf Grund einer parlamentarischen Anfrage von mir ein, dass für die COVID-19-Impfstoffe, am 21. Dezember 2020 zugelassen, keine vollständigen Daten vorlagen und deswegen nur eine bedingte Zulassung erteilt wurde. Hunderte Millionen Europäer wurden so mit unzureichend getesteten Impfstoffen behandelt – obwohl längst bekannt war, dass COVID-19 weniger gefährlich ist als die Grippe.“


    14.09.2025

  • RT-DE: Wegen Hass-Berichterstattung: Ausweisung von Elmar Theveßen aus USA gefordert RT-DE: Wegen Hass-Berichterstattung: Ausweisung von Elmar Theveßen aus USA gefordert Dem ZDF-Korrespondenten in den USA, Elmar Theveßen, soll das Visum annulliert werden. Das fordert unter anderem der ehemalige US-Botschafter in Deutschland, Richard Grenell. Hintergrund sind faktenwidrige Behauptungen Theveßens über den ermordeten Charlie Kirk, die das Verbrechen relativieren. (...)
    Sowohl Theveßen als auch Hayali behaupten außerdem, die USA seien auf dem Weg in den Faschismus. Verantwortlich dafür sei US-Präsident Donald Trump. Den bedenklichen Zustand der deutschen Gesellschaft, die Einschränkungen der Meinungsfreiheit, Zensur und Verfolgung von Journalisten in Deutschland, thematisieren sie und ihre Kollegen des deutschen Mainstreams nicht. (...) 
    Der deutsche Journalismus fällt im Ausland immer wieder dadurch negativ auf, dass er für in bestimmten deutschen sozialen Milieus vertretene Sichtweisen einen Universalismus behauptet, der nicht existiert. Die in Deutschland vom Mainstream veröffentlichte Meinung zu gesellschaftspolitischen Themen und zu internationaler Politik ist im Gegenteil international weitgehend isoliert.  Kritik erfährt der deutsche Journalismus zudem dafür, dass er sich kaum um eine differenzierte Sichtweise bemüht und jedes Abweichen von einem eng gesteckten Meinungskorridor als rechts und faschistisch verunglimpft, dafür aber repressive Maßnahmen wie Zensur und Einschränkung der Meinungsfreiheit befürwortet.
     
  • Thomas Oysmüller: Versteckter Impfzwang: Hausärzte unter Quoten-Druck ab 2026 — Ab 2026 werden deutsche Hausärzte mit neuen Regeln dazu gedrängt, die Patienten penetrant zu impfen. Wer nicht zumindest jeden vierten Patienten (mit irgendetwas impft), dem drohen finanzielle Verluste.
    Die deutsche Bundesregierung erhöht mit der neu geregelten Vorhaltepauschale den Druck auf die Hausärzte. So werden Ärzte noch stärker von Bürokratie, Pharma und staatlichen Linien gesteuert, was Krankheit fördert und Gesundheit bekämpft. Besonders hat der Staat Interesse an Impfungen. Hausärzte, die zu wenig impfen, verlieren Geld.
    Zum 1. Januar 2026 wird die sogenannte Vorhaltepauschale für Hausarztpraxen aufgrund gesetzlicher Vorgaben neu geregelt. Offiziell soll damit die hausärztliche Grundversorgung gefördert werden. Doch tatsächlich wird sie an Bedingungen geknüpft, die das Krankheitssystem, zuvörderst dirigiert von Big Pharma, fördert.
    Stimmt das? Das ist doch bestimmt wieder eine Lügengeschichte aus dem stinkenden Internet-Sumpf! 


    13.09.2025

  • Marco Gallina: Hass auf alles was nicht links ist
    (...) Ein Instagram-Post zum Gedenken an Charlie Kirk bringt Felix Nmecha ins Kreuzfeuer. Sein christliches Bekenntnis und Abweichen vom linken Narrativ entfacht einen Sturm, der über den Fußball hinausreicht. Wer den Lügen der Massenmedien über Kirk nicht folgt, dem droht die Ächtung. In Deutschland fällt der Furor noch schlimmer aus als in den USA.
    Charlie Kirk wurde ermordet. Nun soll auch das Gedenken an ihn getötet werden. (...) Es geht nicht lediglich darum, einen Menschen zu töten. Es geht darum, ihn vergessen zu machen.
    Die Spitze hat dieser Furor bei Felix Nmecha erreicht. Nmecha hat sich als gläubiger Christ zu Kirk bekannt. Damit hat er eine rote Linie überschritten. Neuerlich. Den „Pride Month“ hat er bereits 2023 als Sünde bezeichnet. Dass der Mord an Kirk und der Furor gegen Nmecha ein Stück weit einer säkularen Christenverfolgung ähnelt, ist kein fernliegender Gedanke – wenn der Islam in ähnlicher Weise agiert, dann schweigt der Blätterwald.
    Was genau hat Nmecha geschrieben? Es gab zwei Instagram-Prosts. Ein kürzerer, der jetzt noch auf der Seite steht, gedenkt des Toten. Er lautet: „Ruhe in Frieden mit dem Herrn. So ein trauriger Tag. Möge der Herr der Familie Kirk beistehen.“
    Der längere Post ist mittlerweile „verschwunden“. Darin geht Nmecha nicht nur auf den Toten ein, sondern auch auf den Hass, der Kirk selbst nach seiner Ermordung entgegenschlug:
    „Jesus ist der Weg, die Wahrheit und das Leben. Die Ermordung eines zweifachen Vaters und Ehemanns, eines Mannes, der friedlich für seine Überzeugungen und Werte einsteht, zu feiern, ist wirklich böse und zeigt, wie sehr wir Jesus Christus wirklich brauchen. Möge Gott Gnade zeigen und Eure Augen und Herzen in Jesus’ Namen öffnen.“
    Die ganze moralische Verwirrung des linken Milieus zeigt sich darin, dass diese Nachricht für dieses Milieu unerträglich war. (...) Wenn das ZDF den Ermordeten als Rassisten, Sexisten, Schwulentöter und misogynen Faschisten brandmarkt, dann ist das die Wahrheit. Es lief schließlich im Fernsehen. Selbst ein Minimalkonsens, der vom linken Narrativ abweicht, ist nicht möglich.
    Als Rudelführer gerierte sich der Gründer des Fußballmagazins „11 Freunde“. (...) Die Äußerungen von Nmecha nannte er „knallharten und menschenverachtenden Rassismus“. Wie lange, so Köster, wolle der BVB sich das eigentlich noch anschauen? 


    12.09.2025

  • ÄFI: Geimpfte Kinder weisen laut zurückgehaltener US-Studie 2,5-fach häufiger chronische Erkrankungen auf als ungeimpfte Kinder
    Es sind erstaunliche Zahlen: Geimpfte Kinder haben die 4,29-fache Häufigkeit an Asthma, die 3,03-fache Häufigkeit an atopischen Erkrankungen, die 5,96-fache Häufigkeit an Autoimmunerkrankungen und die 5,53-fache Häufigkeit an neurologischen Entwicklungsstörungen im Vergleich zu ungeimpften Kindern. Was ist dran an der neuen Studie, die gerade medial heiß diskutiert wird?
    Hier weiterlesen


    11.09.2025

  • Fabio De Masi: Ursula Von der Leyens „State of the Union”
    EU Kommissionspräsidentin @vonderleyen hat die EU in eine politische und ökonomische Sackgasse manövriert. Ihre Rede zur State of the Union war eine einzige Leugnung der Wirklichkeit. Sie hat uns in eine einseitige Abhängigkeit von den USA manövriert und einen desaströsen Zoll Deal vereinbart. Wir hauen Trump bei Energie und Rüstung die Auftragsbücher voll und stellen US-Exporte von Industriegütern in die EU zollfrei, während er und mit Strafzöllen überzieht. Die EU beansprucht immer größere Haushaltsmittel, schnürt EU Mitgliedsstaaten aber den fiskalischen Spielraum zu, um die Binnenwirtschaft zu stärken und die Exportabhängigkeit zu reduzieren. Einen Verhandlungsfrieden in der Ukraine hat man sabotiert und damit die Situation für die Ukraine aussichtsloser gemacht.
    Zwei Jahre nachdem Israel massive Kriegsverbrechen im Gaza-Streifen verübt und die Palästinenser systematisch vertreibt und zehntausende Zivilisten, darunter überwiegend Frauen und Kinder, hingerichtet hat, soll das EU Assoziierungsabkommen nur teilweise suspendiert werden. Auch die spanische EU-Kommissarin bewertet dies als Völkermord. Von der Leyen hat zuvor wiederholt die bedingungslose Solidarität mit der Regierung Netanyahu verkündet. Die EU Kommissionspräsidentin hat somit Beihilfe zu einer Verlängerung des Leids in Gaza geleistet.
    Anmerkung Tobias Riegel: Die politische und ökonomische Bilanz der EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen ist desaströs, wie De Masi hier an den Beispielen Zoll-Deal, Ukraine- und Gaza-Krieg richtig feststellt. Und in dieser niederschmetternden Bilanz sind mutmaßliche „persönliche” Skandale wie etwa “Pfizer-Gate” noch gar nicht eingerechnet. Oben drauf kommt noch eine eitle Selbstdarstellung und dreiste öffentliche Wirklichkeitsleugnungen wie diese Rede zur Lage der Union.


    10.09.2025

  • Fassadenkratzer: RA W. Schmitz: Die Entschleierung der Machenschaften der Pharmaindustrie haften der Pharmaindustrie Rechtsanwalt Wilfried Schmitz hat als erster Rechtsanwalt wegen der Täuschungen über die Covid-Injektionen und der Impf-Propaganda Strafanzeige gegen Lauterbach & Co erstattet.1 Er hat im tredition-Verlag für Impfgeschädigte Musterklagen gegen Moderna und BioNTech veröffentlicht.2 Und er hat nun zum Abschluss seiner Bemühungen, die Vorgänge der letzten Jahre aufzuarbeiten, ein Buch über die Pharma-Industrie mit dem Titel „Die Entschleierung der Machenschaften der Pharmaindustrie und ihrer Lenker und Helfer“ herausgegeben. Wir bringen nachfolgend einleitende Bemerkungen dazu und Links zur PDF-Fassung, die RA Schmitz der Öffentlichkeit kostenlos zur Verfügung stellt.
    Lesen Sie den ersten Teil des Vorwortes vom Buch in den Lesefrüchten.
     
  • Cordula Fischer: Riesige Rotorblätter auf dem Weg zum Windpark Sonnenbühl
    Spektakuläre Bilder auf der Strecke von Münsingen bis nach Sonnenbühl: Riesige Bauteile für den dortigen Windpark auf dem Berg Hohfleck werden geliefert.
    ENGSTINGEN/SONNENBÜHL. Am Montag hat sich ein langsamer Konvoi von Münsingen über Engstingen bis zur Haid und von dort Richtung Erpfingen auf den Weg gemacht. Es war der erste von mehreren Schwertransporten, die die Einzelteile der Anlagen für den Windpark Hohfleck in Sonnenbühl transportieren.
    Es sind Bilder, die in den kommenden etwa fünf Wochen häufiger – genauer gesagt alle zwei Tage – zu beobachten sein und zu Verkehrsbehinderungen führen werden: Mit im Durchschnitt 15 Kilometern pro Stunde, aber eher in Schrittgeschwindigkeit, transportieren die Spezialfahrzeuge Rotorblätter, Maschinenhäuser und Naben sowie Turmelemente von Merklingen über Münsingen, Gomadingen, Engstingen Richtung Sonnenbühl. Auch der Großkran für den Aufbau der Windräder wird in den kommenden Wochen mit allein 50 Transporten zum Hohfleck gebracht. Die Rotorblätter sind mit 74 Metern Länge und 4,5 Metern Höhe und Breite am größten. Sie wiegen 27 Tonnen. 
    Fotos im Artikel vom GEA
     
  • Hakon von Holst: Bargeld-Tracking: Überwachung an der Ladenkasse
    Behörden und Unternehmen arbeiten daran, auch Barzahlungen rückverfolgbar zu machen. Die Seriennummern auf Banknoten ermöglichen dies. Wie ist der Stand der Technik und der praktischen Umsetzung?
    Anonymes Bezahlen wird schwieriger. Ab Juli 2027 dürfen anonyme Geldkarten nicht mehr wiederaufladbar sein (1). Das Maximalguthaben beträgt 150 Euro. Finanzunternehmen, die solche Karten ausgeben, sind verpflichtet, die Transaktionen zu beobachten und ungewöhnliche Nutzungsmuster den Behörden zu melden. Den Kreis der Geschäfte, in denen das Zahlungsmittel Akzeptanz besitzt, müssen die Unternehmen von Gesetzes wegen eingrenzen. Die Regeln kommen von europäischer Ebene. 
    Quelle: multipolar
     
  • Laura Kölsch: Statt Corona-Aufarbeitung kommt ein globales Gesundheitsregime Bundestag und Bundesrat befassen sich mit der Zustimmung zu den Internationalen Gesundheitsvorschriften. Von der Öffentlichkeit unbemerkt geht es um die Ausweitung des WHO-Notstandsrechts, die Begünstigung der Entwicklung und Verteilung von Impfstoffen sowie um Informationskontrolle. 
    Quelle: Cicero
     
  • Sebastian Feurer: "KI-Pate" sagt voraus: Technologie wird für "massive Arbeitslosigkeit" sorgen KI-Pionier Geoffrey Hinton warnt vor den Auswirkungen von künstlicher Intelligenz auf den Arbeitsmarkt. Er sieht eine drastische Verschiebung zu Gunsten der Reichen und zu Lasten der Beschäftigten.
    Geoffrey Hinton, ein prominenter Computerwissenschaftler und Nobelpreisträger, äußerte sich in einem Interview mit der "Financial Times" über seine Befürchtungen bezüglich der Auswirkungen von künstlicher Intelligenz (KI) auf die Wirtschaft und den Arbeitsmarkt. (...)


    07.09.2025

  • FAZ: Der Wahlkrimi ist noch nicht aus
    Nur rund 9.500 Stimmen fehlten dem Bündnis Sahra Wagenknecht zum Einzug in den Bundestag – und es gibt Indizien, die für ein anderes Ergebnis sprechen. Rechts- und Politikwissenschaft darf das nicht kalt lassen. […]
    Die Politikwissenschaft und die Rechtswissenschaft verharren in merkwürdigem Schweigen. Doch geht es um das Vertrauen in den demokratischen Verfassungsstaat. (...)
    Eine bundesweite Neuauszählung ist angesichts des knappen Ausgangs und vieler Ungereimtheiten nicht nur sinnvoll, sondern auch dringend geboten.
    Sollte das Ergebnis für das BSW weiterhin unterhalb der Marge von fünf Prozent liegen, ist dessen Korrektheit über jeden Zweifel erhaben (...). Im anderen Fall wäre das Resultat mandatsrelevant. Das BSW zöge in den Bundestag ein, und die schwarz-rote Koalition verlöre ihre Mehrheit. Ob man das gut findet oder nicht: Einem akkuraten Auszählen gebührt jenseits aller anderen Erwägungen der Vorrang.


    06.09.2025

  • Thomas Röper: Die Illusionen der „Koalition der Willigen“
    Die "Koalition der Willigen" hat sich am Donnerstag getroffen und die Sicherheitsgarantien beschlossen, die sie der Ukraine geben will. Allerdings sind die getroffenen Entscheidungen illusorisch und unrealistisch und stehen unter dem Vorbehalt von Sicherheitsgarantien der USA, die es kaum geben wird.
    Was die „Koalition der Willigen“ in den letzten Monaten präsentiert hat, kann man nur als politische Traumtänzerei bezeichnen. Die Europäer haben zusammen mit Selensky versucht, Trumps Friedensinitiativen zu sabotieren und Russland dafür die Schuld in die Schuhe zu schieben. Das dürfte nicht funktioniert haben und die großspurigen Versprechungen, der Ukraine Sicherheitsgarantien geben zu wollen, sind nur leeres Gerede, weil die Europäer dafür wiederum Sicherheitsgarantien der USA haben wollen, wozu die USA aber kaum bereit sein werden, weil sie sich weder von Kiew noch von den Europäern in einen Krieg mit Russland hineinziehen lassen wollen.
    Dass die Europäer gerade ein böses Erwachen erleben, wurde bei dem Treffen der „Koalition der Willigen“ am Donnerstag und anhand der Meldungen danach mehr als deutlich.
    Das begann schon damit, dass Trumps Sondergesandter Witkoff zu dem Treffen anreiste, seine Erklärung abgab und das Treffen danach wieder verließ, ohne die Europäer anzuhören. Witkoff habe noch andere Termine, hieß es lapidar. 

    05.09.2025
  • Norbert Häring: Kaja Kallas macht die EU zum Gespött der Welt und beleidigt China Die Außenpolitik-Chefin der EU, die Estin Kaja Kallas, die schon des öfteren durch peinliche Ignoranz aufgefallen ist, hat in einem auf Video dokumentierten Auftritt bei eurodebates.tv den endgültigen Beweis ihrer völligen Ungeeignetheit für ihr wichtiges diplomatisches Amt geliefert und China zu einer ungewöhnlich undiplomatischen Antwort provoziert. 
    Quelle: Norbert Häring
     
  • Pepe Escobar: Die Tianjin Show: Lasst uns zum multipolaren Groove tanzen
    Es geht immer um harte Arbeit   – zum Wohle aller. Dafür kämpfen die BRICS-Staaten und die SCO. 
    Oh, was für eine Show das war. Ein panasiatischer, paneurasischer, globaler Süd-Crossover-Ball mit dem glitzernden Dynamo Tianjin als Kulisse, der von der überwältigenden Mehrheit des Planeten als solcher genossen wurde, während er vorhersehbarerweise eine Flut von Neid unter dem zersplitterten Westen auslöste   – vom allmächtigen Imperium des Chaos bis zur Koalition der zahnlosen Chihuahuas*. (...)
    Unter den vielen Höhepunkten  – kaum zu übertreffen waren Putin und Modi, die Hand in Hand gingen   – war dies natürlich der Ball von Zeremonienmeister Xi. Das ursprüngliche RIC (Russland, Indien, China), wie es vom großen Primakov Ende der 1990er Jahre konzipiert wurde, war endlich wieder gemeinsam im Spiel. 
    Aber es war Xi, der persönlich die wichtigsten Leitlinien festlegte  – indem er nichts Geringeres als ein umfassendes neues Modell der globalen Governance vorschlug, komplett mit wichtigen Auswirkungen wie einer SCO-Entwicklungsbank, die die New Development Bank der BRICS ergänzen soll, sowie einer engen Zusammenarbeit im Bereich der KI im Gegensatz zum Techno-Feudalismus des Silicon Valley. 
    Die globale Governance nach chinesischer Art umfasst fünf Kernprinzipien. Das wichtigste ist zweifellos die souveräne Gleichheit. Diese steht im Zusammenhang mit der Achtung der internationalen Rechtsstaatlichkeit   – und nicht mit einer nach Belieben veränderbaren „regelbasierten internationalen Ordnung“. Die globale Governance fördert den Multilateralismus. Und sie fördert zwangsläufig auch einen viel gepriesenen „menschenzentrierten“ Ansatz, der sich von Partikularinteressen entfernt. 
    * Chihuahuas: Escobars stete Redewendung für die europäischen Staaten


    04.09.2025

  • Renate Dillmann: Und seid ihr nicht (kriegs-)willig, so brauch‘ ich Gewalt
    Polizeigewalt bei der Demo gegen Aufrüstung am 30. August in Köln – und was sie bedeutet 
    (...) Fazit: 
    Deutschland – so die nationale Zielbestimmung – muss kriegstüchtig werden. Deutschland – so die nationale Selbstdarstellung – muss das tun, um sich als freiheitliches Land gegen „autoritäre Regime“ behaupten zu können.
    „Kriegstüchtig“ werden – dazu gehört neben der Beschaffung von Waffen und Soldaten ganz weit vorne in der Prioritätenliste: die Reihen im Innern zu schließen. 
    Für den Kriegskurs muss eine neue nationale Einheit her, und wenn sie nicht da ist, wird sie erzwungen – im Namen der Freiheit selbstverständlich. Denn diejenigen, die nicht mitziehen, sind ja – das wusste schon Franz Josef Strauß – die Feinde der Freiheit. 
    Das bisher zugelassene und ziemlich funktionale Level von Kritik und Protestieren passt nicht mehr. Die Pressefreiheit wird eingeschränkt (russische Sender und Zeitungen verboten, abweichende Darstellungen und Analysen als „Desinformation“ bekämpft). Die nationalen Leitmedien assistieren freiwillig beim Sortieren dessen, was vom neuen Standpunkt her dysfunktional ist und nicht mehr geduldet wird, und „beobachten“ genau, wo etwas Unerlaubtes stattfindet und Polizeigewalt „deshalb“ unerlässlich war. 
    Darüber hinaus werden Parteienverbote erwogen, ebenso eine Neuauflage der Berufsverbote. Eine kleine Demonstration gegen Aufrüstung und Militarisierung wird exemplarisch fertig gemacht. 
    Und lange bevor der erste Schuss des geplanten Kriegs auf einen Russen abgegeben wird, müssen in Köln ein paar Studenten und Rentner verprügelt werden.
     
  • Rainer Rupp: Zum SOZ-Gipfel: Europas Niedergang als abschreckendes Beispiel
    Während sich vom 31. August bis zum 1. September die Staatschefs der Welt beim Gipfel der Schanghaier Organisation für Zusammenarbeit (SOZ) in Tianjin versammelten, richtete sich der Focus auf die neu entstehende multipolare Weltordnung, in der drei der vier Weltmächte vereint sind: China, Indien und Russland, zusammen mit fast zwei Dutzend weiterer Regionalmächte, einschließlich Iran und Vietnam.
    Wichtigster Höhepunkte des diesjährigen Gipfels war zweifellos der ostentative Freundschaftstanz des "chinesischen Drachens mit dem indischen Elefanten"! Das macht den hegemonialen US-Plänen – nämlich Indien gegen China auszuspielen – demonstrativ einen Strich durch die Rechnung. Unbehagen in den westlichen Regierungsetagen dürfte auch das intime einstündige Treffen von Indiens Premierminister Modi mit seinem Freund Putin im Fond der Limousine des russischen Präsidenten ausgelöst haben. Denn auch die dilettantischen europäischen Führungseliten hatten sich Hoffnungen gemacht, Indien gegen Russland in Stellung bringen zu können. Tatsächlich hatte Modi in Tianjin Putin öffentlich als seinen Freund bezeichnet.
    Wenn europäische "Führer" oder ihre "Führerin" in ihrer bekannten maßlosen Selbstüberschätzung erwartet hatten, dass europäische Belange bei den SOZ-Gipfelgesprächen irgendeine Rolle gespielt haben, wurden sie enttäuscht. Denn dem dahingeschmolzenen geopolitischem Einfluss Europas entsprechend, wurde bei den eigentlichen Gipfelgesprächen dem Vernehmen nach das Thema Europa – wenn überhaupt – nur im Vorbeigehen erwähnt. Europa bzw. die EU-Länder werden nicht mehr als eigenständige Akteure wahrgenommen, weil sie ihre Souveränität längst abgegeben haben. 
     
  • Thomas Röper: Der Westen versteht gar nicht, was die SOZ antreibt
    Westliche Medien überschlagen sich mit Schlagzeilen, der Gipfel der Shanghaier Organisation für Zusammenarbeit sei gegen den Westen gerichtet gewesen. Das stimmt allerdings nicht, aber es zeigt, wie wenig man im Westen davon verstanden hat, was den Globalen Süden tatsächlich bewegt.
    Der Gipfel der Shanghaier Organisation für Zusammenarbeit (SOZ) hat im Westen Schlagzeilen gemacht, wie wohl kein SOZ-Gipfel zuvor. Das kam nicht grundlos, denn die SOZ ist „erwachsen“ geworden und ihre Mitglieder wollen sich der Dominanz des Westens entziehen.
    Westliche Medien präsentieren das als „Autokraten-Gipfel“ oder „Schurken-Gipfel“ (Bild), der sich aggressiv gegen den Westen richtet, dabei ist das Gegenteil der Fall. Die Maßnahmen sind defensiv, nicht aggressiv. Die Länder des globalen Südens haben es einfach satt, dass der Westen ihnen vorschreibt, wie sie zu leben haben und zu welchen Bedingungen sie dem Westen ihre Bodenschätze überlassen sollen. Sie wollen sich vor der Dominanz des Westens schützen, nicht sie angreifen.
    Das hat ein Analyst der russischen Nachrichtenagentur TASS sehr gut erklärt, weshalb ich seinen Artikel übersetzt habe.
     
  • Thomas Röper: Macht die New York Times jetzt russische Propaganda?
    Ich war recht überrascht, dass ausgerechnet die New York Times in einem Artikel, wenn auch sichtlich widerwillig, eingestanden hat, dass das Leben in Russland inzwischen besser ist als im „goldenen Westen“. In dem Artikel ging es zwar um Moskau und einen Vergleich mit New York, aber man kann das auch auf andere russische Städte im Vergleich zu ähnlich großen Städten im Westen übertragen. In Russland ist das Leben inzwischen tatsächlich besser, komfortabler und vor allem sorgloser als im Westen. Und die Russen verstehen es, in ihren Städten Festivals zu veranstalten, die den Menschen wirklich Spaß machen und sie nicht mit politischen Botschaften erziehen wollen.
    Ich übersetze daher der Artikel der New York Times, in dem zwar versucht wird, das gute Leben in Russland damit zu begründen, dass die russische Regierung vom Krieg in der Ukraine ablenken will, aber wer, wie ich, schon lange in Russland lebt, der weiß, dass das Unsinn ist, denn diese Festivals, die Sauberkeit, die Sicherheit und das einfach entspannte Leben in Russland gibt es schon seit Jahren, was die Leser der New York Times aber natürlich nicht wissen.
    Siehe dazu auch:
     
  • New York Times: RT deckt Chaos im Westen wahrheitsgetreu auf
    Die “New York Times” räumt ein: RT stellt die chaotische Lage westlicher Demokratien zutreffend dar. Während westliche Medien Probleme oft verschweigen, beleuchtet RT sie offen – trotz wachsender Einschränkungen und Sanktionen gegen russische Medien. Das amerikanische Blatt New York Times hat eingeräumt, dass RT die “chaotische” Lage in den westlichen Demokratien zutreffend darstellt. (...)
    Quelle: RT DE
    Anmerkung Christian Reimann: Bestätigt wird damit auch dieser Beitrag von Albrecht Müller: Ohne RT Deutsch wären wir noch schlechter informiert. Zahlreiche deutsche “Qualitätsmedien” erzeugen mit ihrer Berichterstattung quasi eine moralisch-woke Wohlfühlblase, die mit der Realität kaum noch etwas zu tun hat. Begleitet wird das auf EU-Ebene von fragwürdigen Mediengesetzen, die dafür sorgen, dass nicht sachlich informiert, sondern das “Chaos” manifestiert wird. Erinnert sei an die Gesetze für digitale Dienste (Digital Service Act, DSA), für digitale Märkte (Digital Market Act, DMA) und das „Medienfreiheitsgesetz“ (Media Freedom Act).
     
  • Öffentlich-rechtlicher Rundfunk verweigert Auskunft zum Ausbau des Faktencheck-Netzwerks Die ARD will sich nicht näher zum Start eines neuen Faktencheck-Netzwerks äußern. Mehrere Fragen von Multipolar – etwa zu Kosten, Standards und Qualitätssicherung – ließ der zuständige Norddeutsche Rundfunk (NDR) unbeantwortet. […]
    Multipolar fragte beim zuständigen NDR nach, was die geplante personelle Aufstockung die Gebührenzahler kosten wird, wie viele zusätzliche Stellen geschaffen werden, welche Qualifikationen die Faktenchecker mitbringen müssen und wer entscheidet, welche Medien, Fakten und Themen überprüft werden – ob etwa auch Beiträge anderer etablierter Medien, nicht zuletzt von ARD und ZDF, unter die Lupe genommen werden.
    Gefragt wurde auch, wie die ARD sicherstellt, dass die dort beschäftigten Faktenchecker mit ihren Artikeln nicht nur ihre persönlichen, politischen Narrative gegen andere politische Narrative durchsetzen wollen, nach welchen Kriterien die angefragten Fachleute ausgewählt werden – und wie sichergestellt wird, dass die angefragten Fachleute nicht selbst Interessenkonflikten unterliegen. Schließlich wollte Multipolar vom NDR wissen, wie die Sendeanstalt „Desinformation“ definiert, ob es dafür eine Grundlage etwa in Pressekodex, Landespressegesetzen oder anderen Regelwerken gibt. In den vergangenen Jahren wurden etliche Fälle bekannt, bei denen Faktenchecker der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten selbst fehlerhaft oder tendenziös mit den zu prüfenden Inhalten umgingen.
    Quelle: multipolar


    03.09.2025

  • Jeffrey Sachs: Eine neue Außenpolitik für Europa
    Die Europäische Union (EU) braucht eine neue Außenpolitik, die sich an den wahren Wirtschafts- und Sicherheitsinteressen Europas orientiert. Die EU befindet sich derzeit in einer selbst geschaffenen wirtschaftlichen und sicherheitspolitischen Falle, die durch eine gefährliche Feindschaft gegenüber Russland, Misstrauen gegenüber China und einer extremen Verwundbarkeit von Seiten der Vereinigten Staaten gekennzeichnet ist. Europas Außenpolitik ist fast ausschließlich von der Angst vor Russland und China getrieben – was zu einer sicherheitspolitischen Abhängigkeit von den Vereinigten Staaten geführt hat.
    Mehr davon lesen in den Lesefrüchten


    02.09.2025

  • Wladimir Kornilow: "Schlimmster Albtraum des Westens" wird wahr
    Die Annäherung zwischen Russland, Indien und China ist eine weitere Niederlage des Westens im Kampf um die eigene Dominanz gegen eine gerechtere multipolare Ordnung. Medien vergleichen die Bedeutung des SOZ-Gipfels mit der Schaffung der Nachkriegsordnung auf der Jalta-Konferenz.
    Der "schlimmste Albtraum des Westens" entfaltet sich direkt vor unseren Augen. So titeln heute zahlreiche Medien anlässlich des Gipfels der Schanghaier Organisation für Zusammenarbeit (SOZ). Dabei behaupten zahlreiche Kommentatoren direkt: "Trump schafft mit eigenen Händen seinen schlimmsten Albtraum!" (...) 
    Im Fall der Entfremdung Indiens, das bisher versucht hatte, sehr vorsichtig zwischen den geopolitischen Hauptpolen zu lavieren, spielte der US-Präsident zweifellos eine beträchtliche Rolle. Washington ließ Indien keinen Raum für Manöver, nachdem es Zölle gegen indische Waren in die äußerste Höhe trieb. Nicht umsonst erscheint heute die indische Zeitschrift Business Today mit einem Umschlag, auf dem Trump einen davonschreitenden indischen Elefanten am Schwanz festhält und ihn erfolglos zur Umkehr zu bringen versucht. (...)
    Bezeichnend ist in diesem Zusammenhang, dass auf der Titelseite der heutigen Ausgabe der italienischen Zeitung Corriere della Sera Putin, Xi und Modi in Haltungen und Kleidern der Teilnehmer der Jalta-Konferenz von 1945 sitzen. Diese Konferenz bestimmte damals die Konturen der Nachkriegswelt. Länder des Globalen Südens haben gemeinsam mit Russland den Westen lange zur Schaffung einer auf Grundlage der Gleichheit gebauten multipolaren Welt aufgerufen, frei von kolonialen Traditionen und Gewohnheiten. Da der Westen, vor allem Europa, unsere freundschaftlich ausgestreckte Hand abschlug, werden wir unsere eigene Welt bauen.


                                  Jalta 2.0


    01.09.2025

  • Helge Buttkereit: Von der Freiheyt 1525 zur Freiheit 2025
    Der Bauernkrieg vor 500 Jahren war ein Urereignis der deutschen Geschichte, Mühlhausen eines seiner Zentren. Dieses Jahr erinnert die große Thüringer Landesausstellung an die Ereignisse. Eine Spurensuche zwischen Exponaten und Erinnerungen.
    Die Fahne der „Freiheyt“ weht über Mühlhausen. In der beschaulichen Kleinstadt in Thüringen ist nicht nur dieses Jahr der Bauernkrieg Thema. Derzeit ist hier überall von „Freiheyt 1525“ die Rede, dem Titel der Thüringer Landesausstellung. Fahnen, Banner, Plakate zieren die Stadt, dazu kommen Fahnen und Banner mit „Freiheit 2025“. Sie werden nicht auf Demonstrationen geschwenkt, sondern es geht um die Veranstaltungen zum Bauernkriegsgedenken von Kirche und Stadt. Vor 500 Jahren war die damalige Reichsstadt letzter Wirkungsort von Thomas Müntzer, von hier zog er zur Schlacht bei Frankenhausen, vor den Toren Mühlhausens wurde er nach dem blutigem Gemetzel und der Niederlage der Aufständischen hingerichtet.
     
  • Ronald Kostoff: COVID-19-Impfstoffe und Krebs  
    (...) Der vorliegende Artikel bietet eine kurze Analyse des Anstiegs von Krebsfällen, die im VAERS-System nach Einführung der Covid-19-Impfstoffe gemeldet wurden. Die Krebsfälle werden mit dem Wachstum der nicht-krebsbezogenen Impfnebenwirkungen verglichen. (...)
    Methodik: Zweimalige VAERS-Abfrage mit fünf Krebsarten (...)
    und sechs nicht-krebsbezogenen Symptomen (...)
    Zeiträume: 2020–2022 und 2020–2025. Anschließend wurden die Verhältniszahlen der Meldungen verglichen.
    Ergebnisse:
    Krebsfälle (2020–2025 vs. 2020–2022)
    Maligne Neoplasmen: +71,6 %
    Brustkrebs (Frauen): +53,4 %
    Lymphome: +23,4 %
    Plasmozytom: +40,8 %
    Leukämie: +24,6 %
    Nicht-Krebs-Symptome (2020–2025 vs. 2020–2022)
    Kopfschmerzen: +3,6 %
    Fieber: +4,8 %
    Müdigkeit: +5,0 %
    Schmerzen: +4,6 %
    Schüttelfrost: +3,0 %
    Übelkeit: +3,2 %
    Fazit der Analyse:
    Der Anstieg der Krebsfälle liegt um ein Vielfaches höher als der Anstieg der gewöhnlichen Impfreaktionen. (...)
    Zusammenfassung und Schlussfolgerungen
    Moderate Nebenwirkungen (z. B. Kopfschmerzen, Müdigkeit) stiegen um ~4 %.
    Krebsfälle stiegen im selben Zeitraum im Schnitt um 40 % und mehr.
    Dies deutet stark darauf hin, dass mRNA-Impfstoffe das Immunsystem nachhaltig schädigen und das Krebsrisiko erhöhen können. Krebs hat teils lange Latenzzeiten, weshalb die volle Tragweite womöglich erst in den kommenden Jahren sichtbar wird.
    Da derzeit zahlreiche weitere mRNA-Impfstoffe entwickelt werden, ist das ein ernstes Warnsignal: Mit jeder neuen Injektion könnten sich die Risiken weiter kumulieren.

     

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