Lesefrüchte
Dezember 2022
Hier sammeln wir Artikel, die auch über den Tag hinaus interessant sind und zitieren Auszüge. Um die Übersichtlichkeit zu erhalten, verschieben wir ältere Empfehlungen ins „Archiv“.
Lesefrüchte im vergangenen Monat
Rieke Hümpel: Als Bürger habe ich Angst, was sie mit meinen Kindern
vorhaben
Ulrich Heyden: Mythos Merkel zerplatzt:
Udo Brandes: Saubermänner*innen: Die schmutzigen Seiten der Politisch Korrekten
Rieke Hümpel: Als Bürger habe ich Angst, was sie mit meinen Kindern vorhaben
Sehr geehrte Frau Stark-Watzinger, ich sitze gerade vor dem Queer-Plan des Queer-Beauftragten und frage mich: Was heißt eigentlich „queer“? Sie haben diesen Plan unterzeichnet, und mir fehlt eine Definition. Das Büro von Herrn Lehmann gab auf Nachfrage unumwunden zu, dass man den Begriff weder definieren könne noch wolle – er sei im Fluss. Die FDP schrieb mir, queer sei eine „sexuelle oder geschlechtliche Identität fernab von Heteronormativität“. Doch erklärt diese Formulierung leider nichts. Denn was soll eine „sexuelle und geschlechtliche Identität“ oder „Heteronormativität“ sein?
Schaut man auf die öffentliche Debatte, distanzieren sich immer mehr Homosexuelle von dem Begriff und betonen, dass sie nicht „queer“ seien, sondern „gay“. Sie verweisen auf den ideologischen Sound. Auch mir scheint der Bezug von queer zur Queer-Theorie der Philosophin Judith Butler recht offensichtlich. Butler bezeichnet darin das biologisch definierte Geschlecht als Konstrukt. Stattdessen gäbe es viele „Gender“. Anhänger der Gender-Ideologie glauben, dass diese in Körper schlüpfen, erfühlt werden und als „das wahre Geschlecht“ von allen anerkannt werden müssten.
Umfassender Aktionsplan der Gender-Ideologie
Die Gender-Ideologie widerspricht damit der gesicherten Erkenntnis der Zweigeschlechtlichkeit. Renommierte Wissenschaftler wie Richard Dawkins, Axel Meyer oder die Nobelpreisträgerin Christiane Nüsslein-Volhard haben in der Presse – über die Banalität der Frage ächzend – wiederholt erklärt, dass es nur zwei Geschlechter gibt. Nun stoße ich in diesem Aktionsplan der Bundesregierung immer wieder auf den Begriff der „Vielgeschlechtlichkeit“, womit wohl kaum die Zweigeschlechtlichkeit gemeint ist, sondern die vielen angeblichen „Geschlechter“ der Gender-Ideologie. Ich komme also zu dem Schluss, dass vor mir ein sämtliche Bereiche unserer Gesellschaft umfassender Aktionsplan der Gender-Ideologie liegt.
Es ist ein Gedanke, der nur langsam sackt. Ich überlege, wie in diesem Licht betrachtet die umfangreiche „Sensibilisierung“ aussehen wird, die vom Sportverein über das Statistische Bundesamt bis zur Schule geplant ist? Wird an den Schulen künftig Biologie oder Gender-Ideologie unterrichtet, Frau Stark-Watzinger? Und wissen Sie, was ich mich noch frage: Wie konnten Sie, als Bundesforschungs- und Bildungsministerin, dieses Papier überhaupt unterschreiben? Sind Sie nicht dafür verantwortlich, Wissenschaft und Schulen vor genau solchen Übergriffen durch Ideologien zu schützen?
Unfassbarer Geldsegen: 70 Millionen stehen zur Verfügung
Gender-Ideologie ist Ihnen, sehr geehrter Herr Lindner, ein Begriff; ich las es in einem Interview, in dem Sie sagten, sie hielten die Überwindung von „Geschlechteridentitäten“ (gemeint war wohl eher „der Zweigeschlechtlichkeit“) für übertriebene Gender-Ideologie. Nun findet sich Ihre Unterschrift unter diesem Plan, der den Anhängern eben dieser Ideologie einen Goldregen beschert. Der „LSBTIQ*-Community“ sollen die Strukturen gestärkt werden. Haben Sie hinterfragt, ob es so eine Gemeinschaft überhaupt gibt, und warum sie gestärkt gehört? Für mich klingt es nach einer Abspaltung, und ich für meinen Teil würde lieber mit allen LSBTI in einer gemeinsamen Gesellschaft verbleiben.
Noch stutziger macht mich dieser unfassbare Geldsegen: Ganze 70 Millionen stehen bereits zur Verfügung, doch auf Seite 16 ist selbst das dem Verfasser noch nicht genug: „Etwaige Mehrbedarfe durch aufgeführte Maßnahmen sind (...) bei der Aufstellung des jeweiligen Bundeshaushalts zu decken“. Ein „fortzuentwickelnder Folgeprozess“ soll implementiert werden. Welche Organisationen von diesem unbegrenzten Budget profitieren, entscheidet Sven Lehmann als Queer-Beauftragter, so ist zu lesen. Mich interessiert an dieser Stelle: Hätten Sie die Unterschrift unter einen Plan, der mit einem ideologischen Begriff titelt und unbegrenzten Etat für Folgeprozesse verlangt, nicht verweigern müssen?
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Ulrich Heyden: Mythos Merkel zerplatzt:
„Friedenskanzlerin“ bekennt, dass Minsker Abkommen nur ein Trick war
— (...) Viele Russen haben seit dem Staatsstreich in der Ukraine 2014 gehofft, dass Russland die „Volksrepubliken“ Donezk und Lugansk militärisch aktiv unterstützt und einen Vormarsch pro-russischer Freiwilliger aus Donezk und Lugansk Richtung Kiew zulässt. Doch Moskau bremste die Freiwilligen, die 2014 auf Nachfrage freimütig erklärten, sie würden bis nach Kiew ziehen. Sie waren beflügelt von ihren militärischen Erfolgen gegen die ukrainische Armee. Anfang Februar 2015 wurden bei Debalzewo 3.000 ukrainische Soldaten eingekesselt. Sie durften dann ohne Waffen abziehen. Die ukrainische Armee war nicht kampffähig. Auf der Krim waren im Frühjahr 2014 Teile der ukrainischen Streitkräfte zu den Russen übergelaufen oder hatten sich kampflos ergeben.
Weitere militärische Erfolge der prorussischen Freiwilligen wären wohl möglich gewesen, wenn am 12. Februar 2015 nicht in aller Eile das von Angela Merkel und dem französischen Präsidenten Francois Hollande initiierte Minsker Abkommen unterzeichnet worden wäre, in dem ein Waffenstillstand, Wahlen, Entmilitarisierung und ein Autonomie-Status für die „Volksrepubliken“ Donezk und Lugansk vereinbart wurde. (...)
Ich habe mich gewundert, wie viele bekannte „Russland-Versteher“ sich nach dem Einmarsch russischer Truppen in die Ukraine von Russland abgewendet und vom „russischen Angriffskrieg“ und einem „russischem Überfall“ gesprochen haben. Waren denn die Beschießungen von Schulen und Wohnvierteln im Donbass durch die ukrainische Armee seit 2014 kein Angriff und kein Überfall? War denn die Aufrüstung der Ukraine durch Nato-Staaten nicht Mithilfe bei dem geplanten Angriff der ukrainischen Armee auf die „Volksrepubliken“? (...)
Doch wenn sich jetzt Menschen im Westen hinstellen und Russland als Hauptverursacher des Krieges anklagen, vom „russischen Überfall“ sprechen und kein Wort über die Kriegsetappe 2014 bis 2018 mit 14.000 Toten – vor allem auf Seiten der „Volksrepubliken” -, so scheint mir das realitätsfremd. (...)
Warum konnte Angela Merkel auch friedensbewegte Menschen täuschen?
Die damalige Bundeskanzlerin bemühte sich um eine diplomatische Sprache. Sie musste Rücksicht nehmen auf die Friedenssehnsucht in Deutschland und die Angst der Deutschen vor einem Konflikt mit Russland. Solange die Ukraine nicht militärisch aufgerüstet hatte, wollte sie den militärischen Konflikt nicht ausufern lassen. Was hinter den Kulissen an Aufrüstung und nationalistischer Propaganda in der Ukraine betrieben wurde, haben die Journalisten der großen deutschen Medien konsequent verschwiegen und damit die Bürger im Unwissen gehalten.
Ich bin sehr gespannt, was die Bewunderer von Merkel in Teilen der Linken jetzt sagen. Werden sie das Eingeständnis der ehemaligen Bundeskanzlerin mit Verständnis zur Kenntnis nehmen oder wird ihnen jetzt klar, dass die NATO schon seit 2014 einen militärischen Konflikt vor Russlands Grenze vorantreibt?
(Stark gekürzte Fassung des sehr lesenswerten
Artikels, man sollte ihn unbedingt als Ganzes lesen.)
Udo Brandes: Saubermänner*innen: Die schmutzigen Seiten der Politisch Korrekten
Vorbemerkung der NDS-Redaktion: Eines der beliebtesten ideologischen und politischen Machtinstrumente des liberalen Establishments ist das Moralisieren. Moralisieren beinhaltet immer auch (ob ausdrücklich oder unausgesprochen) die Behauptung, „Wir sind die Guten, ihr seid die Bösen“. Aber wie schon das Sprichwort sagt: Wer mit dem Zeigefinger auf andere zeigt, auf den selbst zeigen die drei anderen Finger. Unser Autor Udo Brandes hat sich deshalb mal Gedanken über die schmutzigen Seiten des politischen korrekten Bürgertums gemacht. Also über die Mitbürger, die so gerne in der Rolle der „Saubermänner*innen“ auftreten.
Psychoanalytiker sprechen von einer „Reaktionsbildung“, wenn ein Mensch einen emotionalen Impuls abwehren muss (etwa weil er sozial unerwünscht ist) und das gegenteilige Verhaltensmuster entwickelt. So kann sich zum Beispiel eine Feindseligkeit, die – aus welchen Gründen auch immer – abgewehrt werden muss, in auffallender, übermäßiger Freundlichkeit ausdrücken. Genau das ist es, warum ich den Gutmenschen und Moralpredigern so misstrauisch gegenüberstehe: Meines Erachtens steckt dahinter eine solche Reaktionsbildung. Die eigenen „schmutzigen“ Bedürfnisse werden von politisch korrekten Moralaposteln abgewehrt, indem sie sich demonstrativ und lautstark für das Gegenteil engagieren. Das ist, wie der österreichische Philosoph Robert Pfaller es sehr schön formuliert hat, mit einem „Genießen des Schmutzigen“ verbunden:
„Die Reaktionsbildung ist eine zutiefst zweideutige Form der Abwehr, weil sich in ihr gerade im Abwehren immer auch das Abzuwehrende Durchbruch verschafft. Das macht sie so kostbar, denn in ihr steckt heimliches Genießen“ (Robert Pfaller: Das schmutzige Heilige und die reine Vernunft, S. 181).
Mit anderen Worten: Die Anhänger der Politischen Korrektheit sind deshalb oft so fanatisch, weil sie auf diese Weise ihren eigenen Schmutz ebenso abwehren wie genießen können. So können sie zum Beispiel die eigene Feindseligkeit und Vernichtungslust durch die Beteiligung an einem politisch korrekten Shitstorm, bei dem ein Mensch beruflich und sozial vernichtet wird, sowohl abwehren als auch ausleben.
Exemplarisch war dies bei den faschistoiden Hetzkampagnen gegen Ungeimpfte zu bemerken. Plötzlich sanken Intellektuelle, Künstler, Journalisten und Politiker, die ansonsten bei jeder Gelegenheit Demokratie, Rechtsstaat und Humanität predigen, auf das Niveau eines faschistischen Mobs herab und hetzten voller Vernichtungslust gegen Menschen, die für sich die Entscheidung getroffen hatten, sich nicht impfen zu lassen. Inzwischen wissen wir: Die Bedenken der Skeptiker (in Bezug auf die Corona-Impfung) waren nicht unbegründet (Siehe dazu zum Beispiel diesen Bericht der Berliner Zeitung, in dem endlich auch mal Menschen zu Wort kommen, die schwere Impfschäden erlitten haben).
Derartige Hetzkampagnen sind einmal mehr die Bestätigung für zwei Thesen von Sigmund Freud: Nämlich erstens, dass die Zivilisation nur ein ganz dünner Firnis ist, der sehr schnell aufbrechen kann. Und zweitens, dass die Menschen sich überwiegend eben nicht rational verhalten, sondern tief emotionale Wesen sind und für rationale Appelle oft nicht empfänglich. Und das gilt ausdrücklich auch für gebildete Menschen. Dies konnte man am Beispiel der Hetze gegen Ungeimpfte ja zur Genüge beobachten. Es gibt ja kaum einen Prominenten, der bei der Hatz auf Ungeimpfte nicht mitgemacht hätte.
Und leider hat sich ausgerechnet die Bundesregierung in der Corona-Krise als verantwortungsloser Akteur gezeigt: Sie schürte nicht nur hemmungslos Angst, Panik und Schuldgefühle, sondern tat dies auch absichtlich und planvoll (Siehe dazu den Bericht des Magazins „Focus“ ).
Gleichzeitig agierten die Bundesregierung, Zulassungsbehörden und große Teile der Wissenschafts-Community irrational: Vorher selbstverständliche, kritische Standards für die Zulassung und Überwachung von Medikamenten oder die Prüfung des medizinischen Nutzens waren plötzlich nicht mehr selbstverständlich (siehe dazu den Bericht der NachDenkSeiten zur Sicherheit der Impfstoffe). Anders formuliert: Das Denken und Fragenstellen war verboten, das Glauben und Gehorchen fortan eine nicht mehr diskutierbare Pflicht. Ein typisches Beispiel dafür: Die Krankenkasse BKK Provita entließ ihren Vorstandsvorsitzenden, weil dieser auf bedenkliche Fakten in Zusammenhang mit den gentechnischen Corona-Impfstoffen hingewiesen hatte, nämlich dass nach den Abrechnungsdaten der BKK, die er hochrechnen ließ auf ganz Deutschland, wesentlich mehr Menschen an Impfschäden litten und sich hatten behandeln lassen müssen, als das zuständige Paul-Ehrlich-Institut in seiner Stastistik erfasst hatte. In dem gesellschaftlichen Klima seinerzeit reichte es aus, auf solche Tatsachen und Fakten auch nur hinzuweisen, um gekündigt zu werden.
Als Jugendlicher habe ich nicht verstehen können, wie im Dritten Reich eine ganze Gesellschaft in einen inhumanen, verbrecherischen Faschismus umkippen konnte, und habe darüber viel mit meinen Eltern gestritten. Inzwischen habe ich begriffen: Das kann heute genauso schnell wieder passieren. Und diejenigen, die sich am lautesten als Demokraten gebärden, werden möglicherweise die Ersten sein, die dabei „Hurra!“ schreien. Denn wenn es eine Mehrheitsfraktion in Deutschland gibt, dann ist es ist die Fraktion der Konformisten und Opportunisten.
Viele werden jetzt vielleicht denken: Das ist doch nun wirklich übertrieben! Deshalb möchte ich meine obige Analyse jetzt an einigen Beispielen belegen und veranschaulichen sowie um eine These ergänzen. Meine These lautet: Die Politisch Korrekten, die sich selbst zumeist als linksliberal verorten, haben all das, was sie bei anderen – zum Beispiel Rechtsradikalen – so vehement bekämpfen, selbst in sich. Anders ausgedrückt:
• die Antirassisten denken rassistisch;
• die Diversitätsaktivisten sind wie die Rechtsradikalen von einem Homogenitätswahn besessen;
• die Anhänger der Genderideologie denken ausgesprochen sexistisch anstatt in universellen Menschenrechtskategorien;
• die angeblichen Kämpfer für Demokratie, Rechtsstaat und Freiheit in Politik und Medien denken wie der Staatsrechtler Carl Schmitt, der berühmt-berüchtigte Vordenker der Nazis. Er sah das Politische in der Unterscheidung zwischen Freund und Feind begründet.
Der Rassismus der Antirassisten
Die Antirassisten klagen gerne die bösen „alten, weißen Männer“ an. So heißt es zum Beispiel in einem politischen Feuilleton des Deutschlandfunks:
„Der alte oder der alternde weiße Mann ist Hauptangriffsziel in der Gender-Debatte. Zu Recht, meint Autor Enno Park: Denn der alte weiße Mann ist ignorant, lässt jede Empathie vermissen und stilisiert sich dann auch noch selbst zum Opfer.“
Da werden einer sozialen Gruppe kollektiv schlechte Eigenschaften zugeschrieben aufgrund der Hautfarbe, des Geschlechts und des Alters. Also eine dreifache Diskrimierung, und eine davon massiv rassistisch. Denn die schlechten Eigenschaften werden ja mit der Hautfarbe begründet. Genau das ist klassisch rassistisches Denken, ergänzt um Sexismus und Verachtung für alte Menschen. Man stelle sich einfach mal vor, so eine Formulierung würde auf Menschen mit schwarzer Hautfarbe oder auf Frauen bezogen. Es gäbe einen Riesenaufstand. Aber alte, weiße Männer dürfen ganz selbstverständlich diskriminiert werden. In diesem „politischen Feuilleton“ des Deutschlandfunks heißt es weiter:
„Wir alten weißen Männer sind der Normalfall. Die Gesellschaft macht es uns weiterhin leicht, an die Schalthebel und Fleischtöpfe zu kommen. Für Frauen, Migranten oder Behinderte sieht das völlig anders aus. Was wir ignorieren. Es ist ja nicht unsere Schuld, dass Frauen, Migranten und Behinderte keine alten weißen Männer sind. Es ist wirklich bemerkenswert, wir (sic) sehr wir auf dem Sockel unserer Privilegien hocken und niemandem wirklich zuhören, außer anderen alten weißen Männern.“ (Link zur Quelle für beide Zitate)
Da werden die weißen rumänischen Arbeiter, die ihre Heimat und ihre Familien verlassen mussten und sich in der Fleischindustrie ausbeuten lassen müssen, um wirtschaftlich zu überleben, aber freuen: Sie sind privilegiert! Sie haben Macht! Auch die vielen weißen und insbesondere älteren Männer, die seit Jahren keine Chance mehr auf dem Arbeitsmarkt haben, werden sich ein Bein abfreuen: Sie gehören zu den Privilegierten! Wie schön!
Die edlen Rassisten von „Fridays for Future“
Ein weiteres Beispiel, dieses Mal von den edlen Aktivisten der „Fridays for Future“-Bewegung, die eine Musikerin wegen ihrer Frisur von einer geplanten Veranstaltung wieder ausluden.