Menschen, weigert euch Feinde zu sein !
Deutsche Kriegstreiber drehen durch
Mit einem Kommentar zu der Frage, ob Deutschland der Ukraine
Kampfpanzer liefern solle, durchbrach der Mitteldeutsche Rundfunk (MDR) die mediale Einheitsfront, denn die Kommentatorin meinte:
"Auf keinen Fall". Sie löste damit einen Shitstorm aus, der bis zur Forderung ihrer Entlassung führte.
Zwar deckt sich der Kommentar in seiner inhaltlichen Aussage mit dem Empfinden der Mehrheit unter den Deutschen. Er deckt sich aber nicht mit den Forderungen des medialen und politischen Establishments in Deutschland.
(Kommentar in den Lesetipps)
Siehe dort auch: Annika Ross: Interview mit Erich Vad. Was sind die Kriegsziele?
Ähnlich auch die unappetitliche Kampagne gegen einen künftigen Auftritt von Daniele Ganser in Dortmund. Lesen Sie den angewiderten Bericht von Albrecht Müller über die völlig entgleiste Debatten-Unkultur in unserem Land und „wie die etablierten Parteien, wie CDU, Grüne, die SPD und Die Partei in diesen Strudel ... hineingezogen werden.“
Und jetzt auch das Skandal-Urteil in Berlin: Amtsgericht verurteilt Friedensaktivisten wegen Rede „Nie wieder Krieg gegen Russland“ (Lesetipps)
W.
Wodargs Website:
Es wird immer schwerer, die Folgen der RNA-Spritzen zu verdrängen!
Wenn Sie unten auf das Bild der Opfer klicken, dann kommen Sie in eine Datenbank mit Daten und Qellen von bisher 304 erfassten, schwer geschädigten oder getöteten Leistungssportlern. Das ist nur ein kleiner Ausschnitt aus Medienberichten. Ein Zusammenhang zwischen RNA-Spritzen und Schädigung wird zumeist verleugnet. Wir sind Zeugen, Täter und Opfer des größten Verbrechens in der Geschichte der Medizin. Mein Appell an die Ärzteschaft: Lassen Sie sich nicht weiter blenden und verführen!
Seien Sie mutig, sagen Sie NEIN!
Syriens Bevölkerung 2022/2023:
Ohne Strom, ohne Heizung, ohne Wasser
USA und EU führen seit Jahren einen Wirtschaftskrieg („Sanktionen“) gegen Syrien, um einen „Regimechange“ zu erzwingen:
• US-Truppen halten die wichtigsten Ölvorkommen im Osten des Syriens besetzt und verhindern so, dass die syrischen Kraftwerke Landwirtschaft, Industrie und Bevölkerung ausreichend mit Strom zu versorgen können.
• Die EU hat den Verkauf von Öl und von Ausrüstung zur Förderung und Verarbeitung von Öl und Gas an Syrien verboten. Verboten hat sie auch den Verkauf von Ausrüstung für Kraftwerke zur Stromgewinnung.
• Firmen aus Drittstaaten halten die USA mit der Androhung von Strafmaßnahmen („Caesar Act“) davon ab, Öl oder Gas nach Syrien liefern.
Folgen dieser unmenschlichen Politik für die Bevölkerung:
• Es gibt für die syrische Bevölkerung täglich nur 2-4 Stunden Strom
• Weil die Pumpenwerke ohne Strom nicht arbeiten, gibt es nur 1-2 Stunden am Tag fließendes Wasser, arbeiten die Kläranlagen nicht und können nur
• 20% der landwirtschaftlichen Fläche Syriens bewässert werden
• Die Weizenproduktion hat sich 3,1 (2019) auf 1,7 Mio To. (2022) halbiert
• 90% der Bevölkerung leben unterhalb der Armutsgrenze, viele hungern
• Der Wiederaufbau von Gesundheits- u. Bildungswesen, und der Bau von Schulen u. Wohnungen (5,6 Mio. Binnenflüchtlinge!) werden verhindert
Es ist unsere Aufgabe, unsere Mitbürger über den unmenschlichen Charakter der Sanktionen und das durch sie verursachte Elend zu informieren. Wir müssen die Forderung nach Aufhebung der Sanktionen in Gewerkschaften, Kirchen, demokratische Bewegungen und Parteien tragen. 10 Jahre Aushungern ist genug!
Bernd Duschner für „Freundschaft mit Valjevo e.V.“ Samhofstr. 2a, 85276 Pfaffenhofen
SPD tritt Ostpolitik von Brandt/Bahr in die Tonne
Politik der guten Nachbarschaft, vertrauensbildende Maßnahmen,
Diplomatie: das beste, was sie jemals geleistet haben — alles weg! (Hier
weiterlesen)
Update vom 24.01.2023:
ROUNDUP: SPD will Führungsrolle Deutschlands
und neue Russland-Politik
BERLIN (dpa-AFX) - Eine Führungsrolle Deutschlands in der Welt, Militär als Mittel der Friedenspolitik und Kehrtwende im Verhältnis zu Russland: Die SPD will ihre Außen- und Sicherheitspolitik auf dem Parteitag im Dezember neu aufstellen. Die Kommission Internationale Politik der Partei legte am Montag ein erstes Konzept dafür vor, in dem auch Fehler in den letzten Jahrzehnten eingeräumt werden - gerade, was die Russland-Politik angeht. Die Zeitenwende im Zuge des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine zeige, "dass wir Entwicklungen der vergangenen Jahre nicht immer richtig eingeschätzt haben".
Aktuelle Videotipps:
neu> Pierre de Gaulle: Klartext über die USA, die NATO
... Medien
(deutsche Synchronisation)
Generation Kurzsichtig Doku
(Siehe dazu Manni Heede in den Lesetipps)
Pressekonfernz zu Impffolgen: Plötzlich
und unerwartet
Unerwünscht: Covid-Impfgeschädigte erzählen ihre Geschichte
WeltnetzTV mit
Wolfram Elsner: China
und der Westen, Teil 1 , Teil
2
Pressekonferenz
zu „Killt keine
Kinder“
A.Weidel: Zürcher
Weltwoche über Impf-Lügen
Gabriele Krone-Schmalz:
Russland und die Ukraine
Sehr empfehlenswerter Vortrag in der
Reutlinger VHS, leider von der Lokalpresse verschwiegen.
Dr. Johannes Hübner: Nicht nur Russland-Sanktionen und die Rolle der USA
Erhellendes über die komplett völkerrechtswidrige
Sanktions-Praxis
Punkt.Preradovic: „Es fehlt der demokratische Geist“
MDR-Video: „Post-Vac-Syndrom: Krank nach der Corona-Impfung“
Diese Bilder gehen an die Nieren
Röper: Wie eine Reise in den Donbass eine pro-westliche Aktivistin verändert hat
Sehr bewegender Bericht über eine Ent-Täuschung
Apolut: Michael Meyen im Gespräch mit Ulrike Guérot: „Wer schweigt, stimmt zu“
Spannend die ganzen 90 Minuten lang!
Pohlmann
trifft auf Elke Kahr — KPÖ in Graz mit 28.8 % an der
Spitze -
Frage: Wie haben Sie das gemacht? Ab Minute 16:00 - unbedingt
sehenswert!
Aktuelle Lesetipps:
Die EU-Staaten sind faktisch Kolonien der USA und derzeit wird besonders deutlich, wie die USA ihre europäischen Vasallen buchstäblich aussaugen. Aber gibt es für Europa noch einen Ausweg, oder ist sein Schicksal besiegelt?
Dass die USA die EU-Staaten derzeit aussaugen, ist offensichtlich. Die USA haben ihr seit einem Jahrzehnt verfolgtes Ziel, Europa von ihrem LNG abhängig zu machen, erreicht. Die daraus folgenden höheren Energiekosten schwächen die wirtschaftliche Konkurrenz aus Europa und mit dem neuen „Inflationsbekämpfungsgesetz“ locken die USA – ganz im Sinne der Parole „America first“ – nun die europäische Industrie zu sich. Indem sie die EU-Staaten auch noch dazu bringen, ihre Waffen zur Verschrottung in die Ukraine zu liefern, sichern sich die USA zusätzlich noch Rüstungsaufträge im dreistelligen Milliardenbereich.
Akademiker und Spitzenjournalisten wollen nicht sehen, dass es eine Kultur der Vernichtung gibt, und glauben weiter an die offene Gesellschaft.
Die akademische Buchproduktion dreht eine neue Schleife. Wer von Cancel Culture spricht oder sie am eigenen Leib erlebt hat, ist jetzt kein Opfer mehr, sondern eine Gefahr für die liberale Demokratie — so nicht nur zu lesen bei Adrian Daub, den seine Unikarriere auf den Olymp nach Stanford gebracht hat. Selbst ein Spitzenjournalist wie René Pfister, der weiß, dass es sich nicht nur um Anekdoten handelt, baut in sein Buch über Gesinnungsterror und Zensur ein paar Huldigungen für die neuen Götter ein. Wer sich darüber informieren will, was hierzulande inzwischen gelöscht und verhindert wird, muss zu denen gehen, die nicht zum Establishment gehören. Eine Dreifach-Rezension. (...)
Die Cancel Culture geht von denen aus, die die Definitionsmacht haben. Deshalb ist sie nur von denen zu sehen, die nicht dazugehören.
Es ist der Triumph der Verantwortungslosigkeit und eine Unterwerfung unter US-Interessen zulasten der europäischen Bürger: Die Regierung folgt bei den Panzerlieferungen einer Kampagne zahlreicher in- und ausländischer Politiker und Medien. Deutschland wird immer tiefer in den Ukrainekrieg gezogen, weil auch die SPD nicht den Willen hat, sich dieser Gefahr entgegenzustellen. Dabei sind zwei Dinge offensichtlich: Das ist nicht „unser Krieg“ und weder Waffenlieferungen noch Wirtschaftskrieg lindern das schlimme Leid der ukrainischen Zivilisten.
Was „Meinungsfreiheit“ in „unserer Demokratie“ bedeutet:
Wer eine andere Meinung hat als die Regierung, darf sie behalten.
Wer sie jedoch öffentlich äußert, stiftet Unfrieden und wird bestraft.
Wissenschaftler wie Hans Joachim Schellnhuber, Leitmedien und eine Milliardärslobby wollen uns weismachen, es würde dem Klima helfen, wenn unsere individuelle CO2-Verursachung gemessen und überwacht würde und wir mit unseren C02-Zuteilungen handeln dürften. Das ist Unsinn. Es handelt sich um ein Herrschaftsinstrument und sonst nichts. (...)
Wenn man das Weltwirtschaftsforum und die anderen derzeit Mächtigen machen lässt, wird das Endergebnis der Übung ganz sicher nicht sein, dass die Milliardäre sehr viel weniger konsumieren und CO2 verursachen als bisher. (...)
Nein. Geglückt wird die Aktion aus ihrer Sicht sein, wenn der größte Teil der Welt an einer ausgeklügelten automatisierten Überwachungsmaschinerie hängt und von einem globalen Grundeinkommen auf Subsistenzniveau am Leben und vom Revoluzzern abgehalten wird. Dann ist gewährleistet, dass die knapp werdenden Ressourcen noch lange Zeit für den extravaganten Lebensstil der Reichen und das Militär der Führungsmacht oder -mächte reichen.
Lassen wir uns nicht einseifen von Leuten, die uns einreden, es gehe ihnen um den Mega-Konsum der Superreichen, um dann Methoden vorzuschlagen, wie man den Konsum der breiten Massen eindämmen kann. Niemand soll es wagen dürfen, den breiten Massen Verzicht zu predigen, solange die Mega-Yachten der Reichen vom CO2-Handel ausgenommen sind, ja auch nicht, solange diese Yachten in europäischen Gewässern fahren dürfen.
Niemand soll uns aus ökologischen Gründen Verzicht predigen, solange das Militär ungebremst und von allen Kontingenten und jeder Aufsicht ausgenommen, Treibhausgas emittiert und Schadstoffe freisetzt.
Projektile aus „Uran“ haben ein besonders hohes Geschossgewicht und durchdringen Panzerungen besser als andere Munition. Dabei handelt es sich genaugenommen um abgereichertes Uran, s.g. Depleted Uranium (DU) ... . Dies ist ein Abfallprodukt, das bei der Erzeugung von Brennstäben oder Kernwaffen entsteht. (...)
Neben dem militärisch erwünschten zerstörenden Effekt entfaltet Uran sowohl wegen seiner Radioaktivität als auch wegen seiner chemischen Giftigkeit eine schädliche Wirkung auf den menschlichen Organismus. (...) Die Uranmunition ist eine Gefahr für alle, die sich militärischen Wracks später nähern.
Die Bosheit vor unseren Augen wird immer erdrückender. Wann wachen die Mitglieder der führenden Parteien endlich auf und fallen ihren kriegsbesoffenen Parlamentariern in den Arm?
Wann begreifen es die Kriegshetzer in Politik und Journalismus? Seit Jahrzehnten erklären die USA, die Ukraine müsse zu ihrem Vorposten werden, um den eurasischen Kontinent zu beherrschen. Und deshalb rüsten die USA seit Jahren die Ukraine auf. Und deshalb schrieb die Rand-Corporation schon 2019: “Die Lieferung von tödlichen Waffen an die Ukraine durch die USA wird die Kosten in Blut und Geld für Russland erhöhen.”
Um ihre geostrategischen Ziele zu erreichen, sind die USA in den letzten Jahren dazu übergegangen, andere für sich kämpfen zu lassen. In Europa wollen sie vor allem Deutschland immer stärker in den Krieg hineinziehen. Es ist verheerend, dass vor allem die Grünen, aber auch CDU und FDP, an der Spitze Baerbock, Hofreiter, Merz und Strack-Zimmermann, ob sie es wissen oder nicht, die Deutschen in den Krieg hineinziehen.
Die Lieferung immer neuer Waffen macht es immer wahrscheinlicher, dass der Krieg sich auf Deutschland und Europa ausweitet. Wir müssen jetzt aufpassen, dass sich die “Kosten für Blut und Geld”, um es in der Sprache der Rand-Corporation auszudrücken, auch für Deutschland nicht immer weiter erhöhen.
Aber das Sahnehäubchen auf dem Alpenkuchen ist die Arroganz/Dummheit, die das Spiel tatsächlich verrät: Die City of London und ihre Vasallen sind wütend, weil die „Welt, die Davos gemacht hat“ schnell zusammenbricht. (...)
Davos hat nicht nur alle großen Wirtschaftskrisen der letzten Zeit versäumt, sondern vor allem den aktuellen „perfekten Sturm“, der mit der vom Neoliberalismus hervorgebrachten Deindustrialisierung des kollektiven Westens verbunden ist.
Und natürlich hat Davos keine Ahnung von dem wirklichen Reset, der in Richtung Multipolarität stattfindet.
(...) Will man mit den Lieferungen der Panzer Verhandlungsbereitschaft erreichen? Will man damit den Donbass oder die Krim zurückerobern? Oder will man Russland gar ganz besiegen? Es gibt keine realistische End-State-Definition. Und ohne ein politisch strategisches Gesamtkonzept sind Waffenlieferungen Militarismus pur. (...)
Wir haben eine militärisch operative Patt-Situation, die wir aber militärisch nicht lösen können. Das ist übrigens auch die Meinung des amerikanischen Generalstabschefs Mark Milley. Er hat gesagt, dass ein militärischer Sieg der Ukraine nicht zu erwarten sei und dass Verhandlungen der einzig mögliche Weg seien. Alles andere bedeutet den sinnlosen Verschleiß von Menschenleben. (...)
Er hat eine unbequeme Wahrheit ausgesprochen. Eine Wahrheit, die in den deutschen Medien übrigens so gut wie gar nicht publiziert wurde. (...)
Militärische Fachleute - die wissen, was unter den Geheimdiensten läuft, wie es vor Ort aussieht und was Krieg wirklich bedeutet - werden weitestgehend aus dem Diskurs ausgeschlossen. Sie passen nicht zur medialen Meinungsbildung. Wir erleben weitgehend eine Gleichschaltung der Medien, wie ich sie so in der Bundesrepublik noch nie erlebt habe. Das ist pure Meinungsmache. (...)
Dabei ist die Mehrheit der Bevölkerung schon länger und auch laut aktueller Umfrage gegen weitere Waffenlieferungen. Das alles wird jedoch nicht berichtet. Es gibt weitestgehend keinen fairen offenen Diskurs mehr zum Ukraine-Krieg, und das finde ich sehr verstörend. (...)
Es muss sich in Washington eine breitere Front für Frieden aufbauen. Und dieser sinnfreie Aktionismus in der deutschen Politik, der muss endlich ein Ende finden. Sonst wachen wir eines Morgens auf und sind mittendrin im Dritten Weltkrieg.
Mit einem Kommentar zu der Frage, ob Deutschland der Ukraine Kampfpanzer liefern solle, durchbrach der Mitteldeutsche Rundfunk (MDR) die mediale Einheitsfront, denn die Kommentatorin meinte: "Auf keinen Fall". Die sich daran anschließende Diskussion auf Twitter sagt viel über die in Deutschland herrschende geistige Enge.
Zwar deckt sich der Kommentar in seiner inhaltlichen Aussage mit dem Empfinden der Mehrheit unter den Deutschen. Laut einer aktuellen, repräsentativen Umfrage lehnt die Mehrzahl weitere Waffenlieferungen ab. Er deckt sich aber nicht mit den Forderungen des medialen und politischen Establishments in Deutschland.
Das wird für die ausscherende Kommentatorin Rommy Arndt absehbar zum Problem, denn ihr Kommentar rührt an die in Deutschland aktuell festgelegte Grenze der Meinungsfreiheit. In diesen Tagen ist es in der Bundesrepublik Deutschland absolut unzulässig, die Lieferung von schweren Waffen an die Ukraine öffentlich zu hinterfragen. Zugelassen in Deutschland und dann auch mit Applaus bedacht werden im öffentlichen Diskurs nur Positionen, die einer weiteren Eskalation und Ausdehnung des Konflikts dienen können. Alle anderen Positionen werden niedergeschrien, verunglimpft und deren Vertreter werden mit Scheinargumenten diffamiert.
Fassungslos blickt ein 1948 Geborener (also mit und in der BRD aufgewachsen) auf die gefährlich absurde Entwicklung seines eigentlich freiheitlichen Landes.
Fragen, die wir unseren Eltern gestellt haben, kommen in den Sinn:
„Wie war das möglich?“ und: „Habt ihr das nicht kommen sehen?“
Im Interview mit der Schweizer Zeitung Zeitgeschehen im Fokus hat der frühere Generalinspekteur der Bundeswehr und ehemalige Vorsitzende des Nato-Militärausschusses, Harald Kujat, sich sehr ausführlich und kritisch zur Rolle Deutschlands und der Nato im Ukraine-Konflikt geäußert. Hier einige der wichtigsten Aussagen.
Schon der Titel des Interviewbeitrags enthält zwei prägnante Aussagen des ehemaligen höchsten Nato-Militärs: „Ukrainekonflikt: «Jetzt wäre der richtige Zeitpunkt, die abgebrochenen Verhandlungen wieder aufzunehmen»“
Zur Berichterstattung in den Mainstream-Medien sagt Kujat u.a.:
„Der Ukrainekrieg ist nicht nur eine militärische Auseinandersetzung; er ist auch ein Wirtschafts- und ein Informationskrieg. In diesem Informationskrieg kann man zu einem Kriegsteilnehmer werden, wenn man sich Informationen und Argumente zu eigen macht, die man weder verifizieren noch aufgrund eigener Kompetenz beurteilen kann. (…) Besonders ärgerlich finde ich, dass die deutschen Sicherheitsinteressen und die Gefahren für unser Land durch eine Ausweitung und Eskalation des Krieges so wenig beachtet werden.“ Lesefrüchte
Glückliches Frankreich! Könnte man bei dieser Einigkeit im arbeitenden Volk glauben. Aber wann schaffen die (und wir!) es endlich eine Regierung zu wählen, die ihre Interessen und nicht die der Reichen vertritt?
„Sicher und wirksam“ haben sie versprochen —
bekommen haben wir „plötzlich und unerwartet“
2021 wurde in der Ukraine ein Rassengesetz eingeführt, das die ukrainischen Staatsbürger nach ihrer Ethnie in drei Kategorien mit unterschiedlichen Rechten einteilt. Außerdem wurde in der Ukraine ein Sprachengesetz erlassen, das die Nutzung der Sprachen der ethnischen Minderheiten unter Strafe stellt.
Die deutschen „Qualitätsmedien“ ignorieren diese rassistischen Gesetze in der Ukraine, obwohl das UNHCR pro Jahr zwei Berichte über die Lage der Menschenrechte in der Ukraine veröffentlicht, in denen der Ukraine seit 2014, als sie nach dem Maidan in den Augen der westlichen Medien und Politiker demokratisch geworden ist, scharf kritisiert. Das UNHCR kritisiert die Lage in der Ukraine aus vielen Gründen (nicht aufgeklärte politische Morde, Rassengesetz, Sprachengesetz, etc.). Auch, dass die Verbrechen der Maidan-Zeit (Todesschüsse des Maidan und Tragödie von Odessa) bis heute nicht aufgeklärt werden, wird jedes Mal kritisiert.
Die Tatsache, dass der Initiator von "Querdenken" nach wie vor in Untersuchungshaft ist, mag an vielen einfach vorbeiziehen. Doch der Fall ist nicht nur wegen eines menschlichen Schicksals bedeutsam, sondern auch, weil man hierbei die Rechtsstaatlichkeit genauer in Augenschein nehmen sollte. (...)
Fakt ist, dass die Staatsanwaltschaft seit einem halben Jahr keine Anklage erhoben hat. Fakt ist darüber hinaus, dass die Haftprüfung der Überprüfung der Inhaftierung dienen sollte.
Auf dem Weltwirtschaftsforum (WEF) im schweizerischen Davos geschieht diese Woche etwas Mysteriöses. Das Wort „Scheitern“ hat noch niemand ausgesprochen, aber die westlichen Medien berichten bereits offen und massenhaft über „tief sitzende Probleme“. (...)
Alles in allem ist das fast völlige Fehlen hochkarätiger Teilnehmer beim diesjährigen Forum so eklatant, dass es durch nichts zu kaschieren ist. (...)
Die Experten sagen ehrlich: Dieses Übergewicht der Wirtschaft unterstreicht nur den offensichtlichen Bedeutungsverlust des WEF, der die De-Globalisierung widerspiegelt, die die Welt erfasst hat. Ganz einfach, weil das Davoser Forum selbst seit einem halben Jahrhundert ein Symbol der Globalisierung ist.
Sie kommt gerade zurück aus Davos. Und berichtet über das Treffen der Reichen. Marlene Engelhorn ist selbst reich, aber für eine stärkere Besteuerung der Wohlhabenden mit der Initiative “taxmenow” (Besteuert mich jetzt).
Wie war Ihr Eindruck vom WEF, dem Weltwirtschaftsforum?
Es ist absurd. Reiche und mächtige sperren sich in einem schwer zugänglichen Schweizer Alpendorf ein. Oder fliegen mit ihrem Privatjet ein. Beraten über die Aufteilung der Welt und bleiben unter sich. Das geht einfach nicht. Sie müssten über eine Sache reden: Steuern, Steuern. Steuern auf Vermögen zum Beispiel. Weil Vermögensungleichheit maßgeblich die Verwüstung des Planeten antreibt. Wie das momentan abläuft, ist naiv und unglaublich respektlos. Wenn wir ein Weltwirtschaftsforum hätten, das tatsächlich die Wirtschaft auf der ganzen Welt bespräche, in größeren Zentren und mit Beteiligung des globalen Nordens und des globalen Südens samt der Zivilgesellschaft – das wäre ideal. Aber dieses Schweizer Alpentheater führt zurück hinter unser Verständnis von Demokratie und Teilhabe. Furchtbar.
Die Diskussion um die Lieferung von „Leopard“-Kampfpanzern an die Ukraine nimmt in Deutschland gefährlich an Fahrt auf. Die Befürworter solcher Lieferungen hoffen allen Ernstes auf einen Sieg der Ukraine im Krieg gegen Russland. Sie bedenken wenig, welche Wirkung die Entsendung deutscher Panzer in Russland haben wird. Denn die deutsche Geschichte spielt in dieser Debatte kaum eine Rolle.
Neben den – eindeutig zu wenigen(!) – Intellektuellen, gehörte jedoch erstaunlicherweise auch schon sehr früh ein anderer Berufsstand zu den Kritikern des politisch-medialen Hurra-Bellizismus – und zwar gestandene Ex-Generäle. Namentlich zu nennen sind dort vor allem der ehemalige Generalinspekteur Harald Kujat und eben Erich Vad. So paradox es klingt: Diese ehemaligen Generäle sind es, die im bürgerlichen Lager zusammen mit einigen wenigen Unternehmern, wie beispielsweise Wolfgang Grupp, die einzige wahrnehmbare Opposition zum Kriegskurs bilden.
Die EU handelt daher fahrlässig – und die Konsequenzen sind absehbar. Fahrlässig handelt sie auch mit der Verabredung zu einer intensivierten Zusammenarbeit mit der NATO, die heute beschlossen wurde. Es ist absehbar, dass die EU damit ihre Souveränität aufgibt und sich militärisch und wirtschaftlich noch stärker in Abhängigkeit von den USA begibt. Das ist gleich in mehrerer Hinsicht fatal, denn neben dem Konflikt in der Ukraine planen die USA die globale Ausweitung ihrer Konfrontation verstärkt gegen China.
(...) Die westliche Politiker haben keine Macht und keine Möglichkeiten, das Leben in ihren Staaten zum Besseren zu verändern, weil sie schon lange keine unabhängigen Figuren mehr sind. Jeder ist mit dem Großkapital, Lobbyisten und Stiftungen verbunden. Diese Tatsachen verschweigen sie nicht einmal. Es gibt sehr aktuelle Beispiele. Wie sich herausgestellt hat, standen Dutzende von Abgeordneten des EU-Parlaments unter der Kontrolle der Strukturen von George Soros, und die EU-Kommission hat auf Geheiß eines der größten Pharmaunternehmen der Welt eine Reihe korrupter Schemata für den Kauf von Impfstoffen für Dutzende von Milliarden Euro geschaffen. Es ist offensichtlich, dass die wahre Macht im Westen in den Händen findiger Clans und multinationaler Konzerne liegt. (...)
„Wenn Kritik an Corona-Politik ‚rechts’ ist,
dann ist meine linke Hand auch rechts.“
Dietrich Brüggemann
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