Kopfnoten:
► „Wir wollen mehr Demokratie wagen“ und „Wir wollen ein Volk
der guten Nachbarn sein und werden – im Inneren und nach außen.“
(Willy Brandt und Egon Bahr)
► Wir kennen keine Brandmauern, keine Kontaktschuld
und lehnen Cancel culture ab.
► “Audiatur et altera pars“ ist Richtschnur in allen Streitfragen
► Die NATO ist längst kein Verteidigungs- sondern ein Kriegsbündnis.
Es ist ein Instrument des US-Imperiums um "full-spectrum dominance"
zu erreichen, bzw. anzustreben.
Deutschland sollte souverän werden und austreten.
Wer wir sind
Als Stammtisch Aufstehen im Steinlach- und Wiesaztal sind wir übrig gebliebene Mitglieder der ehemaligen Ortsgruppe Tübingen-Reutlingen. Bundesweit ist es um „Aufstehen“ stiller geworden; wir wollten aber weitermachen und da uns die NachDenkSeiten eine wichtige Informationsquelle ist, haben wir uns auch als „NDS Gesprächskreis Mössingen Steinlachtal“ bei den NDS angemeldet.
Der Stammtisch steht in einem Nebenzimmer des Gasthofs „Zum Schwanen“ in Nehren. Wir treffen uns dort in der Regel alle drei Wochen an einem Mittwochabend. Die genauen Termine stehen auf der Startseite rechts (wenn der Webmaster nicht schläft). In den Wochen dazwischen „treffen wir uns“ per Zoom.
Durch die von den Corona-Maßnahmen bedingten Einschränkungen haben wir uns statt im Schwanen auch in Privaträumen getroffen und das Zoomen gelernt.
Wofür wir eintreten:
Wir sind für soziale Gerechtigkeit auf vielen „Baustellen“:
Steuern, Rente, Arbeitsrecht, HartzIV, Privatisierung von
öffentlichem Eigentum ...
Und für eine friedliche Außenpolitik nach dem Vorbild Willy Brandts:
Achtung des Völkerrechts, gegen „humanitäre Interventionen“, für diplomatische Konfliktlösung ...
Ebenso für einen friedlichen Umgang mit der Natur, für ökologischen
Landbau, gegen industrielle Tierhaltung, Förderung öffentlicher
Verkehrsmittel ...
Außerdem sind wir für ein breites Meinungsspektrum in den
Medien,
Der „Kampf gegen Rechts“ ist vor allem dann sinnvoll, wenn er sich gegen die Rechtsentwicklung in der
real-existierenden Politik richtet: z.B. der Abbau von Grundrechten,
das Aushöhlen der Gewaltenteilung, die völkerrechtswidrigen Einmischungen in andere Länder,
Waffenlieferung in Krisengebiete, die Blindheit gegenüber dem
Nazi-Regime in der Ukraine, Kriegshetze, die immer krassere Intoleranz
gegenüber Andersdenkenden, Zensur u.v.a.m.
Was Corona betrifft, halten wir eine Aufarbeitung dieser katastrophalen Zeit für dringend notwendig, um die Traumata in der Gemeinschaft zu lindern. Auf lange Sicht kann auch nur so das zerstörte Vertrauen zu den Regierenden wieder heilen.
Was den Krieg in der Ukraine betrifft, wissen wir, dass er schon seit 2014 andauert und von westlicher Seite mit Waffen und Ausbildung durch NATO-Personal geschürt wurde. Das russische Eingreifen muss vor diesem Hintergrund beurteilt werden.
Auf gut deutsch: Wir finden es richtig, „Putin verstehen“ zu wollen und das Handeln Russlands zu „relativieren“, was übersetzt bedeutet: es in Beziehung zur Vorgeschichte zu stellen. Ausgerechnet diese Begriffe zum Kainsmal zu machen, kennzeichnet den überlaufenden Propaganda-Pegel; Gesinnung stellt sich über Vernunft. (bm)
Hier geht es zur Langfassung: „Warum
wir aufstehen wollen“
Und hier hat einer von uns seine „Haltung
gegenüber Rechts“ geklärt.
Sehr gut beschreibt unseren Standpunkt auch Klaus Hartmann.
Paul Schreyer zum selben Thema mit seinem sachlich analytischen Blick:
Warum der
„Kampf gegen rechts“ die Gesellschaft weiter spaltet
Zuletzt aktualisiert: 16.09.2024